•  
  •  
image-10727741-2020_09_21_DK-11-e4da3.jpg?1600713685876
image-10727744-2020_09_21_DK-18-9bf31.jpg?1600713738059
image-10727750-2020_09_21_DK-19-6512b.jpg?1600713773183
image-10729736-2020_09_22_DK-7-6512b.jpg?1600796486746
image-10729739-2020_09_22_DK-21-9bf31.jpg?1600796523473
image-10729745-2020_09_22_DK-26-8f14e.jpg?1600796562422
image-10729754-2020_09_22_DK-33-c20ad.jpg?1600796598675
image-10729760-2020_09_22_DK-47-c9f0f.jpg?1600796637334
image-10731284-2020_09_23_DK-7-9bf31.jpg?1600882694965
image-10731287-2020_09_23_DK-21-45c48.jpg?1600882741269
image-10731290-2020_09_23_DK-62-8f14e.jpg?1600882798063
image-10731293-2020_09_23_DK-82-c9f0f.jpg?1600882851124
image-10731296-2020_09_23_DK-93-c20ad.jpg?1600882902530
image-10731299-2020_09_23_DK-104-8f14e.jpg?1600882966784
image-10733111-2020_09_24_DK-18-8f14e.jpg?1600969575259
image-10733114-2020_09_24_DK-34-aab32.jpg?1600969609658
image-10733117-2020_09_24_DK-67-e4da3.jpg?1600969645682
image-10733120-2020_09_24_DK-82-c51ce.jpg?1600969680297
image-10733123-2020_09_24_DK-98-c9f0f.jpg?1600969717940
image-10734986-2020_09_25_DK-67-8f14e.jpg?1601056496492
image-10735004-2020_09_25_DK-6-e4da3.jpg?1601057559131
image-10735007-2020_09_25_DK-127-16790.jpg?1601057594048
image-10736387-2020_09_25_DK-191-9bf31.jpg?1601127290157
image-10736390-2020_09_25_DK-202-16790.jpg?1601127341561
image-10736765-IMG_3501-45c48.jpg?1601134128546
image-10736768-IMG_3502-d3d94.jpg?1601134160746
image-10739057-2020_09_27_DK-4-45c48.jpg?1601225801386
image-10739060-2020_09_27_DK-17-6512b.jpg?1601225834769
image-10739063-2020_09_27_DK-21-9bf31.jpg?1601225893090
image-10739066-2020_09_27_DK-32-c20ad.jpg?1601225937463
image-10739069-2020_09_27_DK-36-8f14e.jpg?1601225995476
Montag, 21. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  10° C                         16°C                                 13°C

Zur Zeit bin ich einfach etwas schreibfaul.

Wir haben lange und gut geschlafen. Erst spät kommen wir heute morgen aus den Federn.

Bis wir dann auch noch eingekauft haben und uns endlich auf den weiteren Weg nach Süden machen ist es doch bereits nach 11 Uhr.

Es zieht uns Richtung Schärenküste, aber das Wetter dort ist sehr windig und die Sonne hat sich versteckt.
Das Schlimmste: der Fischdelikatessenladen in Grebbestad hat heute Montag geschlossen.
Frustriert kehren wir der Schärenküste den Rücken zu und "blochen" auf der E6 nach Süden der angekündigten Sonne von Malmö entgegen,

Auf dem schön gelegenen Stellplatz von Haverdal beenden wir für heute unsere Fahrt. Die Sonne zeigt sich auch wieder.
Das sieht gut aus für Morgen.







Tagesstrecke:  Amal - Haverdal
Distanz:                                         393 km
Fahrzeit:                                        5 Std. 29 Min.
Durschschnittsverbrauch:             9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      71 km/h
Stellplatzkosten: 0 SEK inkl. V/E, inkl. Strom






Dienstag, 22. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  14° C                         21°C                                 17°C

Ein kleiner Morgennebel begrüsst uns, aber die Sonne gewinnt sehr schnell die Oberhand.

Wir wollen heute bis zum Stellplatz im Hafen von Malmö.

Bevor wir eintreffen braucht unser Pfüdi noch dringend Diesel und auch die Gasflaschen können wir in Malmö auffüllen.

Kurz nach 12 Uhr stehen erst drei Womos auf dem Platz, was uns eigentlich überrascht. Wir haben mit mehr gerechnet.

Auch auf dem zweiten Stellplatz, den wir uns nach dem Gas tanken kurz anschauen hat es noch viele freie Plätze.

Schnell haben wir uns auf einem Eckplatz installiert und nach einem kleinen Mittagsimbiss machen wir uns mit unseren E-Bikes auf eine Erkundungstour.
Malmö ist eine richtige Velostadt. Es macht Spass hier herumzukuven.

Um 16 Uhr sind wir wieder zurück und machen es uns gemütlich. Der Rest des Tages vergeht schnell.
Von unserem Stellplatz können wir joggende, spazierende, velofahrende, plaudernde, telefonierende Menschen, Schiffe, Autos etc. beobachten.












Und zu guter Letzt ein wunderschöner Sonnenuntergang.

















Tagesstrecke:  Haverdal -Malmö
Distanz:                                         164 km
Fahrzeit:                                        2 Std. 46 Min.
Durschschnittsverbrauch:             9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      59 km/h
Stellplatzkosten: 200 SEK inkl. V/E, inkl. Strom





Mittwoch, 23. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  14° C                         19°C                                 18°C

Ups, der Nebel ist heute Morgen extrem dick. Zum Fahren sehr anstregend und auch sehr unangenehm, vorallem wenn einem noch ein Lastwagen im Nacken sitzt, der partout nicht genügend Abstand halten will. Umso schöner als dann plötzlich wie aus dem Nichts die Pfeiler der Öresundbrücke auftauchen.

Und erneut tauchen wir dann wieder in die Nebelsuppe. Zum Glück nur noch für kurze Zeit. Kopenhagen begrüsst uns dann mit Sonnenschein.
















Tärnborg Kirke




Wir fahren bis Korsor. Hier im Hafen gibts einen Stellplatz und daneben ein Restaurant, dass immer gelobt wird.
Der Stellplatz wurde erneuert und das im Herbst 2018 wegen eines Brandes geschlossene Restaurant ist auch wieder geöffnet.

Zwei Womos stehen um 11 Uhr noch hier und eines fährt gerade ab. So können wir uns die beste Ecke aussuchen.
Und heute Mittag testen auch wir einmal das Restaurant. Fisch und Kalbsschnitzel waren gut.

So gestärkt machen wir uns mit den E-Bikes auf eine Erkundungstour in und um Korsor.


























Tagesstrecke:  Malmö - Korsor, Dänemark
Distanz:                                         142 km
Fahrzeit:                                        2 Std. 9 Min.
Durschschnittsverbrauch:             8.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      65 km/h
Stellplatzkosten: 140 DK inkl. V/E, inkl. Strom







Donnerstag, 24. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  17° C                         19°C                                 19°C

Der erste Blick aus dem Schlafzimmerfenster um ca. 7 Uhr verspricht eigentlich noch einen recht schönen Morgen.
Der zweite Blick etwa 10 Minuten später zeigt ein sturmgepeitschtes Meer, Windböen und Regen.

Bis wir dann um ca. 9.30 Uhr über die Brücke Grosser Belt fahren zeigt sich der Tag wieder von der sonnigen Seite, aber der Seitenwind ist heftig.

Die Sonne bleibt uns den ganzen Tag treu, wir erleben einfach auch mal ein etwas windiges Dänemark.


Castels, Leuchttürme und Windmühlen säumen unseren Weg. Wir sind einmal mehr langsam unterwegs, die Durchschnittsgeschwindigkeit ist rapid gesunken.


Über mehrere Brücken erreichen wir die Insel Langeland. Gemütlich fahren wir unterbrochen von vielen Stopps bis ganz an die Nordspitze dieser schmalen langezogenen Insel.




























Zurück in Rudkobing beschliessen wir hier auf dem Stellplatz im Hafen den letzten Platz in der ersten Reihe zu beziehen und für heute Schluss zu machen. Wir geniessen die Aussichten und vorallem die Sonne. Morgen soll das Wetter kehren. Dies ist zwar noch kaum zu glauben.


Tagesstrecke: Korsor - Rudkobing, Insel Langeland
Distanz:                                         163 km
Fahrzeit:                                        3 Std. 46 Min.
Durschschnittsverbrauch:              9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       43 km/h
Stellplatzkosten: 130 DK inkl. V/E, inkl. Strom





Freitag, 25. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  13° C                         16°C                                 12°C

Dieses Blumensymbole begleitet uns oft in Dänemark. Es ist das Zeichen für die Margritenroute. Eine Route durch schöne Landschaften, schöne Dörfer und zu Sehenswürdigkeiten.




Unsere Route führt uns aber heute zuerst an die Südspitze der Insel Langeland. Margritensymbole sieht man hier nicht. Aber uns gefällt es sehr gut.
Auf dem südlichsten Parkplatz gibts erst mal unser Frühstück. Frisch gestärkt erkunden wir dann auf einem Spaziergang die Dovnsklints.
Auch der Ort Bagenkop mit seinen vielen schönen Häusern gefällt uns.







Dann gehts zurück auf die Insel Fünen.
Die Insel der Schlösser. Viele sind in Privatbesitz und man kann höchstens von aussen und durch den Garten einen Blick darauf erhaschen.

Aber einige kann man auch besichtigen.
Wir besuchen das Schloss Egeskov.
Eines der grössten Schlösser im Stil der Renaissance.
Ca. 250'000 Besucher pro Jahr kommen hier her. Für einmal hat Corona etwas Positives - wir sind fast alleine und können ungehindert durch die Schlossräume und die schönen Gärten schlendern.




Den Stellplatz im Hafen von Millinge haben wir uns als Übernachtungsort ausgesucht.
Erstaunt stellen wir fest, dass wir auch hier fast alleine sind. Später gesellt sich noch ein zweites Womo auf den Platz, aber in sehr, sehr gebührendem Abstand.











Die Sonne verabschiedet sich ! Gute Nacht !






Tagesstrecke: Rudkobing - Millinge
Distanz:                                         152 km
Fahrzeit:                                        3 Std. 38 Min.
Durschschnittsverbrauch:              8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       41 km/h
Stellplatzkosten: 125 DK inkl. Trinkwasser

Samstag, 26. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  12° C                         14°C                                 13°C

Nach einem sehr gemütlichen Morgen starten wir etwas unschlüssig. Wo soll die Reise heute überhaupt hingehen? Nun zuerst mal bis zum Rema1000. Ein paar Kleinigkeiten müssen eingekauft werden.
Und dann finden wir gemeinsam die Lösung.
Wir sind ja schliesslich an die Westküste von Schweden gefahren nur um im Fischdelikatessen-laden einzukaufen, der dann ja leider geschlossen hatte.
So können wir doch jetzt auch an die Westküste von Dänemark fahren, auf die Insel Römö. Hier im Hafen von Havneby gibt's das Fischrestaurant von Ann und Otto. Weitherum bekannt und mit sehr guter Küche. Hier haben wir Glück, schliesslich ist Samstag, das Restaurant ist offen und bietet den ganzen Nachmittag bis 17 Uhr seine Küche an.
So kommen wir um 14 Uhr zu unserem feinen Mittagessen und unsere Küche bleibt heute kalt.

Tagesstrecke: Millinge - Römö
Distanz:                                         182 km
Fahrzeit:                                        3 Std. 28 Min.
Durschschnittsverbrauch:              8.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       52 km/h
Stellplatzkosten: 130 DK inkl. V/E, ohne Strom
Sonntag, 27. September

Morgen        Mittag         Abend  
                  12° C                         15°C                                 14°C

Das Wattenmeer lockt uns heute ganz spontan an.
So stellen wir den Blinker und fahren auf die Halbinsel Nordstrand.
Die Strandkörbe beim Restaurant Strandkorb bleiben heute unbenutzt, aber im Innern geniessen wir ein feines Mittagessen.

Im Gänsemarsch bewegen sich die Schafe dem Deich entlang.

Uns gefällt es hier ausgesprochen gut. Wir müssen unbedingt nochmals herkommen und die Gegend mit unseren Bikes erkunden.

Und wenn dann noch die Sonne scheinen würde wäre es sicher perfekt.






So ist die Stimmung heute grau, oder man kann auch sagen fast mystisch.

Die kleinen Campingplätze auf Nordstrand sind erstaunlich gut belegt, auch mit Womos. Den Stellplatz haben wir uns nicht angeschaut. Wir wollen heute sowieso noch etwas weiterfahren.








Rendsburg ist unser Ziel. Der Stellplatz hat tatsächlich noch freie Plätze. Wir lassen es nicht draufankommen, ob am Nord- / Ostseekanal noch etwas frei ist und bleiben hier. Wir haben keine Lust herumzukurven.










Wasser gibt's hier auch. Wir stehen am Stadtweiher, einfach ohne direkte Sicht.





Tagesstrecke: Römö - Rendsburg
Distanz:                                         200 km
Fahrzeit:                                        4 Std. 03 Min.
Durschschnittsverbrauch:              8.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit       49 km/h
Stellplatzkosten: 15 Euro inkl. V/E, ohne Strom