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Montag, 03. Juni   Woche 06
             
                                                                                              

Morgen 18 °C
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Mittag 24°C
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Abend 21°C
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Heute Morgen um 7.00 Uhr wabert etwas Nebel durch den Wald hinter uns. Aber er ist so schnell von der Sonne weggebrannt, dass es sich gar nicht lohnt ein neues Wettersymbole auszupacken.

Wir geniessen die Stille an unserem Übernachtungsplatz und haben es gar nicht eilig. Um 11.00 Uhr sind wir dann doch endlich abfahrbereit und schleichen über die Kopfsteinpflasterstrasse wieder zurück. Sie kommt uns aber weniger lang vor als gestern bei der Anfahrt!

Unser erstes Ziel heute: der Tagebau von Rummu. Man kann auch das ehemalige Gefängnis Murru in Rummu besichtigen, das in den 40ern von den Sowjets errichtet wurde. Uns interessiert aber der um die Ecke gelegene Kalksteinbruch mehr. Hier wurden die Insassen zu Zwangsarbeit verdonnert. Das Besondere an Rummu ist , dass es gut zur Hälfte unter Wasser liegt. Mit Pumpen wurde der Steinbruch trocken gehalten. Als das Areal dann zu Beginn der 90er verlassen wurde, gingen auch die Pumpen mit – und das Wasser kam. Heute ist die Gegend rund um das Rummu-Gefängnis ein bemerkenswerter Badeort. Eine spezielle Atmosphäre und wir kraxeln auch auf die Kalksteinhügel, um den Blick von oben zu geniessen.

Jetzt aber auf zum Kiela-Wasserfall. Schön und Fotoapparat und Videokamera laufen heiss.

Zum Schluss landen wir in Saue auf einem grossen Wohnmobilstellplatz. Ups, so viele Womos haben wir seit Wochen nicht mehr auf einem Haufen gesehen. Aber wir müssen uns ja auch langsam wieder daran gewöhnen.

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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: RMK-Platz Peraküla - Saue
Distanz:                                                                                   92 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                43 km/h
Fahrzeit:                                                                                  2 Std. 08  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 26 Euro inkl. V/E, inkl. Strom, inkl. schnelles WIFI
Dienstag, 04. Juni

Morgen 17°C
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Mittag 24°C
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Abend 20 °C
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Heute steht Tallin auf unserem Plan. Wir wagen es und fahren mit dem Womo zum Hafenparkplatz. Der Verkehr verläuft, je näher wir der Stadt kommen umso stockender, aber wir haben ja Zeit.

Rund um das Hafengelände ist eine einzige riesige Baustelle. Wir werden mal nach rechts mal nach links geschickt und landen zum Schluss tatsächlich auf dem angepeilten Parkplatz und da hat es noch massenhaft Platz. Wir bezahlen 6.50 Euro und könnten sogar 24 Stunden stehen bleiben.

Die Stadt gefällt uns sehr gut und klar gönnen wir uns hier ein Mittagessen. Das Restaurant Olde Hansa ist im Stil eines reichen Kaufmanns im Mittelalter eingerichtet. Sogar das WC!

Wir sind jedoch einfach keine richtigen Stadtmenschen und so zieht es uns im Laufe des Nachmittags weiter zum Jagala Wasserfall.

Hier könnte man übernachten, aber es kommen auch immer wieder Autos und so gefällt es uns hier nicht richtig.

Also auf zum Lahemaa Nationalpark. Und hier ganz weit draussen auf einer Landzunge finden wir den für uns perfekten Übernachtungsplatz. Heute halt für einmal ohne direkte Meersicht aber schön in einer offenen Waldlichtung und das Meeresrauschen ist zu hören.

Das Meer ist nur ein paar Schritte entfernt und so geniessen wir auch heute einen schönen Sonnenuntergang.

Wir lernen Alex aus dem Kanton Bern kennen, der seit Monaten mit seinem Fahrrad unterwegs ist.

Eine interessante Begegnung mit guten Gesprächen. Alex, schön, dass wir dich kennenlernen konnten.

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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Saue - Juminda
Distanz:                                                                                   107 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                35 km/h
Fahrzeit:                                                                                  3 Std. 02  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro, RMK-Platz, inkl. Abfallkübel
Mittwoch, 05. Juni

Morgen 15°C
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Mittag 22°C
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Abend 20 °C
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Der Tag gestern war so voll mit vielen Eindrücken, dass wir heute nicht weit fahren und einfach mal wieder alles sacken lassen und verdauen wollen. Dazu fahren wir zum nächsten Zipfel des Lahemaa- Nationalparks. Der RMK-Platz hier ist noch schöner als der gestern. Wir stehen sehr nahe am Wasser und der Wald ist nur hinter uns.

Nach dem Ankommen und Durchatmen erledigen wir noch die Homepage fertig von gestern.

Gestern hatten wir irgendwie keinen Kopf mehr dafür und das Zusammensitzen mit Alex war uns wichtiger.

Nach einem kleinen Mittagsimbiss wandern wir zum nördlichsten Punkt von Estland, sozusagen ans Nordkapp vom Baltikum. Es geht über Stock und Stein und je nach Jahreszeit sogar etwas durchs Wasser. Wir haben aber Glück und kommen trockenen Fuss zum Ende des Festlandes.

Für den Rest des Tages ist dann einfach herrliches Nichtstun angesagt. Stopp, stimmt natürlich auch nicht ganz. Wir planen etwas die Weiterreise. Dann die tägliche Arbeit der Homepage, kochen, abwaschen usw.

Aber alles macht Spass!!


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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Juminda - Pärispea
Distanz:                                                                                   34 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         7.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                32 km/h
Fahrzeit:                                                                                  1 Std. 02  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. Plumpsklo (wer’s braucht) und Abfallcontainer, inkl. schöne Aussicht
Donnerstag, 06. Juni

Morgen 18°C
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Mittag 23°C
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Abend 18 °C
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Wir tuckern heute weiter durch den Lahemaa Nationalpark. Im Fischerdorf Käsmu stoppen wir. Der schöne Küstenabschnitt mit den vielen Findlingen im Wasser lockt uns zu einem Spaziergang.

Weit draussen auf einer Landzunge brüten viele Vögel und deshalb ist es vom 1. April bis 15. Juli verboten, da hinauszulaufen.

Der nächste Ort ist Vösu. Ein Dorf, das mitten im Wald steht.

In Altja stoppen wir wieder. Das Dorf soll ein noch ursprüngliches Fischerdorf sein. Nun ganz vorne auf der Landzunge stehen noch ein paar alte Fischerhäuser. Auch im Dörfchen selber können wir hübsche Häuser bewundern, aber so ganz überzeugt uns das hier nicht.

Unser Plan ist es, heute nochmals am Meer zu übernachten, den morgen drehen wir nach Süden und fahren durchs Landesinnere.

Nun die Suche gestaltet sich als etwas schwierig. Schlussendlich werden wir in Kunda fündig.

Wir stehen hier am Strand des Ortes, mit Bar, Spielplatz, Fitnessplatz – aber alles noch verlassen und leer. Die Meersicht ist etwas bescheiden, dafür wird das Wetter immer schöner.


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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Pärispea - Kunda
Distanz:                                                                                   98 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                32 km/h
Fahrzeit:                                                                                  2 Std. 57  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. Abfallkübel
Freitag, 07. Juni

Morgen 15°C
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Mittag 20°C
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Abend 16 °C
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Wir hatten dieses grosse Strandareal für uns ganz allein. Als erstes parkieren wir schnell um, den an unserem Schlafplatz scheint die Sonne noch lange nicht, und es gibt doch nichts Schöneres als wenn die Sonne morgens ins Womo scheint. Nach Duschen und Frühstücken die obligate Arbeit – Abwaschen, Müll entsorgen und wir können sogar unser WC leeren und Frischwasser tanken. 

Und dann starten wir als erstes zu einer Wasserfalltour den Klippen entlang. Das wird aber leider ein ziemlicher Reinfall. Das Wasser fliesst nur noch spärlich, aber dafür ist die Treppe hinunter ans Meer umso spektakulärer. Treppensteigen ist auf dieser Reise ein fester Bestandteil unseres Fitnessprogramms.

Das Nonnenkloster Kuremäe ist dann unser Highlight heute. Das Kloster wurde 1891 errichtet. Es handelt sich um das einzige in Betrieb befindliche russisch-orthodoxe Nonnenkloster in Estland.

Den Tag beenden wir heute am Ufer des Peipu-See. Der See ist etwa siebenmal grösser als der Bodensee. Auf dem grossen Gelände des Campingplatzes stehen wir zu fünft.

Mit dem Fernglas können wir von hier nach Russland gucken. Die Grenze ist irgendwo mitten im See.

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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Kunda - Pusi, Peipsi-See
Distanz:                                                                                   184 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                54 km/h
Fahrzeit:                                                                                  3 Std. 22  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 16 Euro, inkl. V/E, wir ohne Strom
Samstag, 08. Juni

Morgen 11°C
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Mittag 16°C
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Abend 14 °C
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Zuerst mal etwas zum Wetter.

Die Sommerwärme, manchmal sogar Sommerhitze hat sich verabschiedet. Die Tage sind gewitterhaft. Wobei diese Gewitter bis jetzt immer irgendwie an uns vorbeigegangen sind.

Aber heute Morgen starten wir für einmal mit etwas Regen in den Tag. Es soll auch ein regnerischer Tag werden. Wir nehmen es also so richtig gemütlich.

Aber siehe da, schon bald zeigt sich die Sonne und bis wir endlich starten ist von Regen weit und breit nichts mehr zu sehen.

Kaum gestartet stoppen wir schon wieder. Schloss Alatskivi will bewundert werden.

Nun aber weiter nach Tartu. Diese Universitätsstadt wurde uns mehr als einmal ans Herz gelegt. Auch heute peilen wir mitten im Zentrum einen grossen Parkplatz an. Tartu ist mit 100'000 Einwohnern die zweitgrösste Stadt Estlands. Der Verkehr hält sich sehr in Grenzen.

Aber es ist halt wieder Samstag und wie bereits in Kaunas findet auch hier heute ein grosser Markt statt. Logischerweise neben unserem Parkplatz. Aber heute haben wir Glück. Alle Besucher des Marktes wollen auf den Gratisparkplätzen parkieren. Da ist ein Riesengedränge.

Unser Platz kostet jedoch und ist kaum belegt. Da wir nicht wissen, wie lange wir bleiben lösen wir das Ticket für 3 Euro und wir könnten 24 Stunden stehen bleiben!

Wir schaffen es gerade vom Parkautomaten zurück zum Womo bevor Regen einsetzt. Aber nach 10 Minuten ist der Spuk vorbei und wir schlendern in die Stadt.

Die Fussgängerzone ist nicht sehr belebt, obschon es doch bereits 12 Uhr ist.

Der zweite Regenguss kündet sich etwa eine Stunde später mit fast schwarzen Wolken an und schwupps sitzen wir in einem Restaurant und geniessen ein feines Mittagessen.

Frisch gestärkt bummeln wir bei Sonnenschein wieder weiter. Auf dem Markt kaufen wir uns noch Erdbeeren und Kirschen – beides unwahrscheinlich schmackhaft und sehr günstig.

Wir verlassen Tartu und fahren südwärts zum Ahja-Fluss. Hier finden wir einen kleinen Familiencamping mit herzlichen Betreibern. Ein idealer Platz für eine Samstagnacht.

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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Pusi, Peipsi-See - Kiidjärve, Ahja-Fluss
Distanz:                                                                                   93 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                47 km/h
Fahrzeit:                                                                                  1 Std. 57  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 25 Euro, inkl. V/E, wir ohne Strom
Sonntag, 09. Juni

Morgen 11°C
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Mittag 20°C
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Abend 15 °C
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Einmal mehr hatten wir auf dieser Reise einen ganzen Campingplatz für uns allein. Und einmal mehr sind die Duschen einfach in einem offenen Raum, hier im Vorraum der Sauna. Zwei Stück sind es, aber immerhin könnte man hier die Eingangstüre abschliessen.

Aber wir sind ja ganz allein, also haben wir unser Privatbadezimmer.

Wir wollen heute im Ahja-Tal eine Rundwanderung machen. Den besten Eindruck vom Fluss und von den Felsen hätte man natürlich vom Wasser aus. Auch auf unserem Campingplatz könnte man Kanus mieten, aber erstens ist das Wetter unbeständig und kühl und zweitens sind wir noch nie mit Kanus unterwegs gewesen und wollen das auch nicht gerade heute ausprobieren.

Die Flusslandschaft gefällt uns auch vom Ufer aus. Die Wanderung ist wirklich lohnenswert.

Zum Glück sind wir vormittags gestartet. Heute Sonntag haben doch viele die gleiche Idee, der Wanderparkplatz ist bei unserer Rückkehr schon recht gut gefüllt.

Wir beschliessen, heute nochmals am Peipus-See zu übernachten und fahren nach Räpina Marina. Generell überlassen wir an Sonntagen die Freisteh- und Parkplätze lieber den Ausflüglern und der Stellplatz hier ist sehr schön gelegen.

Der vorhergesagte Regen trifft dann mitten am Nachmittag auch ein, und wir sind froh, nicht mehr auf den Strassen unterwegs zu sein. Ok, sehr lang hält er nicht an. Wir geniessen einfach den Nachmittag, arbeiten an der Homepage und dann hätte es da noch einen Aussichtsturm, den wir wohl auch noch besteigen werden.

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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Kiidjärve, Ahja-Fluss - Räpina Marina
Distanz:                                                                                   50 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                47 km/h
Fahrzeit:                                                                                  1 Std. 03  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 25 Euro inkl. V/E, inkl. Strom