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Sonntag, 12. Juli

Nach drei Nächten auf dem Stellplatz in Eichstätt zieht es uns heute weiter. Auf dem grossen Stellplatz in Riedenburg wird es hoffentlich heute Sonntag ein freies Plätzchen für uns geben. Wir sind schon vor 12 Uhr da und er ist immer noch sehr gut belegt.
Wir stellen unseren Pfüdi unter ein paar schattenspendende Bäume, laden die E-Bikes aus und fahren ins Städtchen. Wir haben Hunger.
Aber oha lätz, da ist ja der Teufel los. Die Restaurants sind sehr gut besucht. Wir erwischen zwar auch einen Platz aber die Aussicht eine Stunde auf das Essen warten zu müssen lässt uns schnell wieder verschwinden.
So nehmen wir die 20 Kilometer nach Kehlheim unter die E-Bike-Räder.

Und siehe da - in Kehlheim haben wir mehr Glück und geniessen um 14 Uhr ein feines Zanderfilet.












































Gegen 16 Uhr sind wir zurück und das Glück ist uns hold. Die schönste Ecke auf dem Platz wird gerade frei!
Das Umparkieren ist ein Klacks und schnell haben wir uns eingerichtet und geniessen den Rest des Tages und den Abend bei dieser wunderbaren Sicht auf den Main-Donau-Kanal.









Montag, 13. Juli

Auf zu neuen Ufern. Von den Brombachseen haben wir schon viel gehört und gelesen. So wird es Zeit einmal hier einen Stopp einzulegen.
Wir fahren heute sagenhafte 85 Kilometer!
Der Stellplatz Absberg verfügt über 500 Plätze!
Zum Glück sind wir nicht auf Strom angewiesen. Da stehen sie nämlich dicht gedrängt und die Plätze sind auch recht schmal.
Da gefällt es uns auf der grossen und spärlich belegten Wiese schon viel besser. Und Seesicht hat hier sowieso kaum jemand!



















Fitness wird heute nur klein geschrieben. Es reicht gerade mal für die Umrundung des kleinen Brombachsees. Nach 10 Kilometern ist mal einmal rundherum.





























Dienstag, 14. Juli

Ja und so steht man wenn man unbedingt Strom braucht oder gerne Tür an Tür steht.












Heute umrunden wir alle drei Seen - kleiner Brombachsee, Igelsbachsee und grosser Brombachsee.














































Mittwoch, 15. Juli

Wir sind etwas kreuz und quer unterwegs.
So gondeln wir heute nach Rothenburg ob der Tauber. Da wir noch vor dem Mittag eintreffen können wir unseren Platz noch aussuchen. Bis zum frühen Abend ist der Stellplatz voll.








Wir spazieren an diesem Nachmittag zweimal durch die schöne Altstadt.

Wir sind beide nicht zum ersten Mal in dieser Stadt.

Hansruedi war früher (wohl vor über 20 Jahren) ab und zu aus beruflichen Gründen hier. Von der Altstadt sah er dabei aber nie viel. Er war ja zum Arbeiten hier.

Ja und ich habe ihn einmal begleitet. Aus einem einzigen Grund. Ich war einmal stolze Besitzerin eines ferrariroten Toyota Celica.
Da es bei uns in der Schweiz ja eine Geschwindigkeitslimite gibt (damals auf Autobahnen noch 130 km/h) wollte ich einmal wissen wie schnell dem mein Celica wirklich fährt.
Dafür habe ich mir extra einen Tag freigenommen.

Auf etwas über 210 km/h hats mein heiss geliebter Celica gebracht - ein irres Gefühl, aber auch anstrengend. Einmal hat mir gereicht.











































Donnerstag, 16. Juli

Ein recht trüber und teilweise regnerischer Tag.
Das ideale Wetter um etwas weiter nordwärts zu reisen.
Aus Neugier machen wir einen kurzen Abstecher nach Neustadt an der Saal. Der dortige Stellplatz ist nur mit drei Womos belegt. Uns zieht es aber doch weiter bis Bad Salzungen.
Kurz vor dem Mittag haben wir hier auf dem Reisemobilstellplatz noch viel Platzauswahl.
Wir finden die ideale Ecke für uns und richten uns gemütlich ein.


Später gehts noch auf einen Spaziergang in den Ort und rund um den Burgsee.




























































Freitag, 17. Juli

Nebel am Morgen aber bald gewinnt die Sonne und lacht von einem wolkenlosen Himmel.
Leider bleibt es nicht so. Meistens begleiten uns dichte Wolken auf unserer E-Bike-Tour.
70 Kilometer immer auch wieder stetig bergauf. Das kostet doch einiges an Batterieladung.
Ich geb's zu am Abend sind wir recht geschafft, können aber wieder einen wolkenlosen sonnigen Abend geniessen.




Samstag, 18. Juli

Ja, heute ist ein spezielles Datum. Eigentlich sollten wir jetzt im nördlichen Spreewald stehen, Das wäre der Startpunkt unserer geführten Reise nach Belarus-Russland-Karelien. Am 19. August wären wir dann in Kirkenes gewesen und hätten uns noch viel Zeit genommen durch Norwegen heimzureisen.
Nun stehen wir halt an der Werra und geniessen ein ausgiebiges Frühstück - dank Corona.





Unsere heutige E-Bike-Tour führt uns bis Vacha.
47 Kilometer sind für heute genug.
Das Wetter spielt heute besser mit.

































































Stellplatz Bad Salzungen von oben.