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Montag, 02. August   Woche 9                                                                                                                     

Morgen 17 °C
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Mittag 25°C
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Abend 22 °C
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Ja, es ist Hochsaison und wir haben langsam genug davon. Heute ist das Wetter so richtig schön und so fahren wir einfach mal nach Saint-Marie-de-la-Mer. Da gibt's 4 Stellplätze und 2 Campingplätze. Irgendwo wird für uns ein Plätzchen frei sein.
Nun wir finden tatsächlich auf dem uns bekannten Stellplatz eine freie Ecke, bis zum Abend ist er rappelvoll und er ist eigentlich noch etwas vergrössert worden.
Der Stellplatz auf der anderen Seite des Ortes muss in der Hochsaison den PW's weichen. 
Ja auch auf den Campingplätzen geht nicht mehr viel.

Es ist bereits nach 23.30 Uhr da kommen plötzlich noch etliche Womos und Büssli an und suchen schon fast verzweifelt eine Ecke. Die sind wohl alle irgendwo von der Polizei "vertrieben" worden. 
Auf unsererem kurzen Veloausflug sehen wir auch die überfüllten Gassen. Eigentlich wäre hier Maskenpflicht, einzelne halten sich daran.  Die Polizei patrouilliert auch, aber was sollen sie gegen diese Masse schon unternehmen. Wir beobachten das Ganze aus der Ferne, ein Foto darf da auch nicht fehlen. Zum Glück sind wir schon mal in aller Ruhe und mit viel Platz durch Saint-Marie-de-la-Mer spaziert.

Für uns wird es definitv Zeit, die Heimreise anzutreten.

Tagesstrecke:                               Gruissan Plage - Saint-Marie-de-la-Mer
Distanz:                                        160 km
Durschschnittsverbrauch:             8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      59  km/h
Fahrzeit:                                       2 Std. 40 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 13 Euro, inkl. V/E, kein Strom
Dienstag, 03. August                                                                                                                         

Morgen 17 °C
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Mittag 22°C
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Abend 10°C
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Unsere Entscheidung ist gefallen! Das war's - wir machen uns auf den Weg nach Hause. 
Heute wollen wir mindestens bis nördlich von Lyon kommen und haben uns einfach mal einen kleinen Stellplatz ausgesucht. 
Bereits um 14.00 Uhr sind wir da. Neben den Sportanlagen hat die Gemeinde 5 Stellplätze eingerichtet. Richtig hübsch, die Plätze sind gekiest und jeder hat einen eigenen Grünstreifen. 
Die Sonne haben wir in Südfrankreich liegen gelassen, es sieht schon fast nach Regen aus. 
Wir beschliessen noch weiterzufahren. Bonlieu - da kennen wir den Camping l'Abbaye - viel wichtiger, das dazugehörende Restaurant Au Chalet. Da haben wir schon einige Male hervorragend gegessen. Unser neues Ziel.
Wir erreichen den Platz kurz nach 16.30 Uhr. Oh je, die Besitzer haben gewechselt, das Restaurant ist nicht mehr in Betrieb. Nun der Campingplatz selber ist wirklich keine Wucht. Wir haben keine Lust zu bleiben.
Nächte Idee - Lac de Joux - da gibt es doch neuerdings Stellplätze. Reisen wir halt heute schon in der Schweiz ein.
Unser GPS meldet eine Strassensperrung und wählt eine Alternativroute. Ok, machen wir. Unterwegs schauen wir uns noch den einen oder anderen Übernachtungsplatz an und sind dann gegen 18.00 Uhr am Lac de Joux. Am Grenzübergang war weit und breit niemand zu sehen. Der Stellplatz ist sehr nahe an der Stasse. Viel Platz hat es nicht, aber für uns würde es noch reichen. Die Wiese ist aber zerfurcht und matschig - nein, auch darauf haben wir keine Lust.
Letzte Idee - Lac des Taillères - dieser Platz ist geteert! Der schnellste Weg dahin führt über Frankreich. Also nochmals raus und wieder rein - hat niemanden interessiert.
Kurz vor 19.00 Uhr sind wir am Ziel angekommen. Platz in Hülle und Fülle. Hier beenden wir unseren langen Fahrtag. Ein schnelles Pastagericht, Tomatensalat mit Mozzarella und ein (oder zwei, drei) Glas Wein und wir sind mit der ganzen Welt zufrieden.

Tagesstrecke:                               Saint-Marie-de-la-Mer - Lac Taillères
Distanz:                                        578 km
Durschschnittsverbrauch:            9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      61  km/h
Fahrzeit:                                       9 Std. 20 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  von uns freiwillig 10 CHF (kann mit Twint gezahlt werden), inkl. V/E, 1 Steckdose um die jeweils gekämpft wird
Mittwoch, 4. August                                                                                                                        

Morgen 11 °C
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Mittag 16°C

Abend 13°C

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Der gestrige Tag war auch etwas anstrengend so dass wir heute richtig ausschlafen.
Dringende, unaufschiebbare Büroarbeit muss erledigt werden. Dann ein kleiner Einkauf, es fehlt mal wieder das Brot.
Unterwegs gönnen wir uns in einem schönen Landgasthof ein feines Mittagessen und sind gegen 15.00 Uhr auf unserem Lieblingsstellplatz Blueberry Hill.
Es regnet sich ein. So haben wir Zeit - die Hompage sollte auch noch auf den neusten Stand gebracht werden.
Wir schwelgen in den Erinnerungen der letzten acht Wochen. Lassen alles nochmals Revue passieren und stimmen uns langsam aufs nach Hause kommen ein.



Tagesstrecke:                               Lac Taillères - Dürrenroth, Blueberry Hill
Distanz:                                        115 km
Durschschnittsverbrauch:             9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      46  km/h
Fahrzeit:                                       2 Std. 29 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 15.00 Fr. inkl. Entsorgung, Wasser und Strom kostet Extra
Donnerstag, 05. August                                                                                                                        

Morgen 12 °C

Mittag 21°C

Abend 12°C


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Heute heisst es wieder früher aufstehen. Eigentlich fahren wir ja nur noch nach Flims. Aber unterwegs stoppen wir in Villmergen bei Marie und Hanspeter. Wir haben uns seit fast 1 1/2 Jahren nicht mehr getroffen. Telefon und Whatsapp waren unsere Verbindungen. Jetzt sind wir alle vier geimpft und geniessen das Zusammensein und das Plaudern.
Lieben Dank für das feine Mittagessen!
Ja und dann nehmen wir die letzten Kilometer in Angriff, füllen in Horgen noch unsere Gastankflasche und gegen 17.00 Uhr parkieren wir unseren Pfüdi auf dem Garagenvorplatz.
8'294 Kilometer liegen hinter uns, genau 8 Wochen waren wir unterwegs. Das allerwichtigste - wir sind gesund und unfallfrei zu Hause eingetroffen.
Wir durften beinahe die ganze Zeit herrliches, zum Teil auch sehr warmes Sommerwetter geniessen. Die langen Hosen haben wir am zweiten Tag der Reise ausgezogen und wohl am zweitletzten Tag der Reise wieder angezogen! Da wir nur geimpft auf Reisen gehen wollten, konnten wir erst am 10. Juni starten. So spät waren wir noch nie im Süden unterwegs. Eigentlich sind wir dann meistens schon wieder zu Hause. Nun wir haben uns von Anfang an darauf eingestellt, dass wir ab ca. anfangs Juli in die Hochsaison geraten. Gegen Ende Juli kam dann aber die Höchstsaison - Zeit langsam heimzufahren.

Wir haben ja immer davon gehört und gelesen, wie nass der Sommer in der Schweiz ist. Und das sieht man auf unserer Terrasse wunderbar. Unsere Pflanzen werden von niemandem gegossen. Sie überleben unsere Abwesenheit oder eben nicht. Einfach unglaublich - sogar unsere Kräuter haben die 8 Wochen überlebt! Damit haben wir nun wirklich nicht gerechnet! Und unser Kirschlorbeer, der seit Jahren mehr gelb als grün ist, ist sogar dunkelgrün!

Nach der Reise ist ja immer auch vor der Reise. Unsere nächste Reise? Wann? Wohin?
Sagen wir mal so - immer noch Corona "sei dank" ist dies alles offen!



Tagesstrecke:                               Dürrenroth, Blueberry Hill - Flims
Distanz:                                        240 km
Durschschnittsverbrauch:             8.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit      65  km/h
Fahrzeit:                                       3 Std. 39 Min.