Wir starten gemütlich in den Tag. Etwas Büroarbeit (die Homepage sollte noch veröffentlicht werden), etwas Haushalt, etwas "nuschen".

Gegen Mittag sind wir aber bereit und fahren mit den E-Bikes Richtung Roses.

Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und gucken uns in Roses den Stellplatz und den Camping Salatà an - Mensch die sind beide sozusagen voll! Auch sonst flanieren sehr viele Leute an der Uferpromenade. Wir gönnen uns in einem der vielen Restaurants ein Mittagessen bevor wir uns auf den Rückweg machen.

In Empuriabrava gibt's dann zum Dessert noch eine Kugel Glacé.

Zurück planschen wir noch etwas im Pool den hier ist es windstiller als vorne am Meer.

Das ist ja fast schon so etwas wie Badeferien -;)

Der Stellplatz in Gruissan war bis zum Abend COMPLET, das heisst einfach voll, voll, voll !!!

Wir sind schon zu allen möglichen Jahreszeiten hier gewesen, aber das haben wir so noch nicht erlebt!

Ob uns Gruissan nochmals sehen wird bezweifeln wir im Moment.

Wir beschliessen wieder ins Landesinnere zu fahren und einen weiteren von uns mit einem Stern gezeichneten Stellplatz anzufahren. Zuerst tanken wir aber in Narbonne für sagenhafte 1.55 Euro - das macht Spass.

Dann gehts auf schöner Fahrt abseits der Autobahn nach Béziers und durch die Weinberge nordwärts bis nach Lamalou-les-Bains (Ich finde den Ortsnamen schön).

Der Platz gehört zur Kette Camping-Car-Park und das gute daran, man sieht in der App wieviel freie Plätze noch zur Verfügung stehen. Uns gefällt es hier.

Mit den E-Bikes erkunden wir später noch die Umgebung, Lamalou-les-Bains und den Nachbarort Hérépian.

Es sind zwar zum Schluss nur 15 Kilometer aber es war schön.

Erst heute Vormittag entdecken wir die Radroute der Voie Verte - wir müssen definitiv nochmals zurückkommen. Heute ist es uns zu neblig und zu kühl einen Teil dieser Route zu fahren. Wir brechen also auf und stoppen nochmals beim Hyper Intermarché in Hérépian. Auf landschaftlich schöner Route fahren wir wieder Richtung Meer.

Der Stellplatz kurz vor Mèze ist sehr beliebt. Bei unserer Ankunft kurz nach 13.00 Uhr haben wir aber doch noch eine gewisse Auswahl.

Jetzt bereiten wir uns zuerst mal einen feinen Salat zu. Aber anschliessend laden wir doch noch die E-Bikes aus und erkunden Mèzes und die Umgebung. Der Sonnenschein hält sich heute in Grenzen.

Zurück auf dem Stellplatz ist doch tatsächlich ein Randplatz frei geworden. Keiner will sich die Mühe machen und umziehen. Wir müssen nicht eine Sekunde überlegen - das ist unser neuer Platz und das Zügeln geht doch so schnell! Wir sind happy, da wir nicht mehr eingeklemmt sind sondern auf der Wohnraumtürseite freie Sicht in die Natur haben.

Wir nehmen unseren Grill in Betrieb, geniessen einen feinen Tropfen und unseren schönen Platz.

Wir landen in der Camarque. Für einmal aber nicht in Saintes-Marie-de-la-Mer sondern in

Port-Saint-Louis-du-Rhône. Aber beides sind ellenlange Ortsnamen.

Unterwegs sehen wir noch das Flugzeug, dass heute im Morgengrauen fast im See gelandet ist. 20 Minuten und der Blick haben davon berichtet.

Unser heutiger Stellplatz liegt an einem Freizeit-Hafen. So absolut überzeugt der Platz uns nicht, aber wir geben ihm eine Chance. Wir fahren mit den E-Bikes in den Ort zum Intermarché - beides überzeugt uns ebenfalls nicht so ganz. Es sieht alles etwas heruntergekommen aus.

Saintes-Marie-de-la-Mer ist eindeutig hübscher, dafür halt auch touristischer.

Nach dem Einkauf gehts noch weiter mit unserer Bike-Tour und wir landen auch noch bei der Plage Napoleon.

Hier gefällt es uns dann schon besser und so haben wir doch noch einen schönen Abschluss unserer kleinen Tour von 24 Kilometern.

Eigentlich gibt es zwei Gründe warum wir Port-Saint-Louis-du-Rhône verlassen - der Stellplatz und der Ort hauen uns nicht aus den Socken und die Mücken sind auch im September noch eine echte Plage.

Wir verlassen das Meer und fahren in die Provence. Die Autobahnen haben wir daktiviert und wir gondeln durch schöne Landschaften. Unterwegs füllen wir unsere Gasflasche für günstige 68 Cent pro Liter und den Dieseltank für 1.58 Euro pro Liter.

So landen wir heute auf dem nächsten, schwach besuchten Camper Car- Park-Stellplatz unten in Goult. Grosszügige Parzellen und wenig los.

Zur Zeit sind wir einfach etwas faul unterwegs und es dauert morgens jeweils etwas länger bis wir wieder on the road sind.

So ist es bereits fast 14.30 Uhr bis wir auf unsere E-Bikes steigen und dem schönen Cavallon-Radweg Richtung Apt folgen. Die Besichtigung von Apt ist heute nicht unser Ziel und darum kehren wir kurz vorher wieder um. Dafür fahren wir noch hoch nach Goult und diese paar Höhenmeter haben sich mehr als gelohnt.

Goult - ein wunderschönes kleines Dorf - ursprünglich, überhaupt nicht touristisch, gepflegt mit vielen unglaublich schönen Ecken und Ausblicken.