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Montag, 13. Juni   Woche 7                                                                                                                      

Morgen 14 °C
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Mittag 21 °C
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Abend 17 °C
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 Der Tag gestern verabschiedet sich kurz nach 23.00 Uhr mit einem grossen Finale!
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Unsere Reise entlang der alten Postroute von Stockholm nach St. Peterburg geht heute weiter.
In Hummelvik nehmen wir die nächste Fähre. Gebucht haben wir sie online, wie alle anderen Reisenden auch. Nur so sind wir sicher, dass wir auch einen Platz haben und online gibt's erst noch 20% Rabatt.
Wie man sieht sind wir die ersten die anstehen. Um 12.00 Uhr schippern wir los. Das Beladen der Fähre ging nach einem genauen Plan. Unterwegs laufen wir noch drei Häfen an und da fahren auch PW's und Womos von Board und neue kommen dazu. 
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Die Fährfahrt macht bei diesem Wetter natürlich sehr viel Spass, beinahe wie eine kleine Kreuzfahrt. Viele kleine und grosse Schären säumen unseren Weg und die Zwischenstopps bei den drei Häfen sorgen auch für Abwechslung. Die Fähre ist natürlich nicht sehr gross, aber unser Pfüdi hat den besten Platz erwischt. Man kann auch während der Überfahrt jederzeit ins Auto. 
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Nach 2.5 Stunden kommen wir auf der Insel Brändö an. Ein kleiner Hafen ist heute unser Übernachtungsplatz. 
Die Fähre war laut und der Wind wenn auch nicht stark doch stetig - wir sind müde.
Auf der Insel Brändo müssen wir mindestens einmal übernachten, bevor wir morgen nach Finnland weiterschippern.
Diese alte Postroute ist nicht dazu da möglichst günstig von Schweden nach Finnland zu reisen oder umgekehrt.
Wer sich nicht daran hält und die Strecke Hummelvik - Osnäs (Finnland) in einem Tag zurücklegt, der wird zusätzlich zur Kasse gebeten. Bei einem PW wird aus 38 Euro dann 122 Euro. Bei einem Womo unserer Länge können aus den 94 Euro schnell 300-400 Euro werden.
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Tagesstrecke:  Insel Alören - Insel Brändö
Distanz:                                                            60 km
Durschschnittsverbrauch:                                8.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                         41 km/h
Fahrzeit:                                                          1 Std. 27 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. schöne Aussicht und sonst gar nichts
Dienstag, 14. Juni


Morgen 15°C
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Mittag 20°C
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Abend 14 °C
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Heute steht die letzte Fährfahrt zum finnischen Festland an. Unser Pfüdi hat wieder die Pole-Position und nach
45 Minuten rollen wir aufs Festland. Beim ersten Supermarkt tätigen wir einen kleinen Einkauf und hier gibt es sogar einen Alko-Laden, das finnische Pendent zum Systembolaget. Tja, unsere Erkenntnis - Alkohol ist in Finnland etwas teurer als in Schweden.
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In Finnland gibt es nur eine einzige Möglichkeit LPG zu tanken. Und so fahren wir zuerst Richtung Süden, da wir unsere Gastankflasche noch auffüllen wollen.
Unser spontanes Ziel - Naantali.
Eine der ältesten Städte Finnlands mit einer malerischen Holz-Altstadt. Vom gleichnamigen Campingplatz aus führt ein schöner Spazierweg durch die Natur in den Hafen.
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Wir sind von dieser kleinen Stadt begeistert und geniessen das Schlendern durch die Gassen!
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Dieser Laden ist echt genial!
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So landet das eine oder andere in einer Einkaufstasche!
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Die Womoküche bleibt heute kalt!
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Zum Dessert geht's zur Nordic Gelato Factory - mmmh fein!

Tagesstrecke:  Insel Brändö - Naantali
Distanz:                                                            76 km
Durschschnittsverbrauch:                                8.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                         50 km/h
Fahrzeit:                                                          1 Std. 30 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 33 Euro inkl. V/E, ohne Strom
Mittwoch, 15. Juni


Morgen 12 °C
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Mittag 19°C
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Abend 18 °C
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Virkkala - der einzige Ort in Finnland mit einer Möglichkeit eine Gastankflasche aufzufüllen! Und das ist auch der einzige Grund, dass wir da hinfahren. Es geht also zuerst mal ostwärts Richtung Helsinki. Wir finden auch nach einer kurzen Anlaufschwierigkeit die Firma. Ok, das Auffüllen ist fast ein kleines Abenteuer, anfänglich ist der Schlauch (also nicht unserer) nicht ganz dicht und dann fehlt eigentlich auch noch eine Anzeige, wieviel getankt wird. Zum Glück stellt ja unsere Flasche die Zufuhr ab, sobald sie voll ist. 
Lange Rede kurzer Sinn - das ist sicher das teuerste Gas, das wir je gekauft haben und soviel wie verrechnet wurde ging nun gar nicht in unsere Flasche rein. Aber was soll man machen. Diskussionen sind sinnlos. Das wichtigste, die Flasche ist jetzt wieder voll. Aber wir bereuen, dass wir von all dem kein Foto gemacht haben.

So drehen wir jetzt wieder nordwestwärts. Unser spontan ausgewähltes Ziel erreichen wir kurz nach 12 Uhr.
Matilda, ein kleiner, verschlafener Ort mit einem ebenso kleinen Hafen, aber einem schön angelegten Stellplatz. Wie meistens nicht ganz billig. Hier bleiben wir. Nach einem kleinen Mittagsimbiss laden wir unsere E-Bikes aus und machen uns auf eine Erkundungstour durch die Gegend.
Matilda selber hat hier im Hafen schöne alte Gebäude, mit diversen kleinen Boutiquen mit interessanten handwerklich hergestellten Sachen. Das kleine Museum ist auch sehenswert. 
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Auf unserer weiteren Tour stellen wir fest, dass es in Finnland durchaus auch Steigungen gibt. Muss es ja, denn wir stossen doch tatsächlich auf ein kleines Skigebiet!
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In Teijo ist unser Umkehrpunkt und da entdecken wir die kleinste Steinkirche Finnlands.
Es ist einfach immer wieder schön, was man auf diesen  kleinen Touren unverhofft und unvorbereitet alles findet. Wir lieben es, solche Kleinode zu entdecken.
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Tagesstrecke:  Naantali - Virkkala - Matilda
Distanz:                                                             226 km
Durschschnittsverbrauch:                                 8.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                          67 km/h
Fahrzeit:                                                           3 Std. 21 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 29 Euro inkl. V/E, inkl. Strom, ohne nicht buchbar
Donnerstag, 16. Juni

Morgen 14 °C
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Mittag 21°C
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Abend 16 °C
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Mit vollen Gastankflaschen gehts jetzt zurück auf unsere ursprüngliche Route - wir wollen noch etwas nordwärts fahren. Eine kleine Umleitung führt uns unverhofft zu einem K-Supermarkt. So stoppen wir kurz und tätigen einen kleinen Einkauf. 
Nach gut drei Wochen schreit eine Waschmaschine nach uns, oder ist es die Schmutzwäsche, die nach der Maschine schreit? Ok, das Wetter ist wunderschön, fast zu schön zum Waschen. Am Samstag soll es regnen, aber waschen bei Regen ist auch mühsam. 
Also beissen wir in den sauren Apfel. Die Wäscherei macht eigentlich nie wirklich Spass. Der von uns ausgesuchte Campingplatz verspricht immerhin saubere Waschmaschinen und das wäre doch was. 
Der Empfang ist sehr herzlich, der Chef führt uns zu einem sonnigen Stellplatz und zeigt mir (Heidi) auch gleich die Waschküche. Nur die Maschinen kann er nicht erklären, das sei nicht sein Spezialgebiet. Aber tatsächlich, die Maschinen sind tiptop sauber, so macht das ganze doch schon etwas mehr Spass.
Aber wir schaffen es, Waschmaschine und Tumbler in Betrieb zu nehmen und bis zum Abend ist alles wieder in den Schränken versorgt. Zwischendurch erkunden wir den schönen Campingplatz und geniessen auch etwas das Nichtstun und die Sonne. Alles in allem eine gelungene Waschpause.
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Tagesstrecke:  Matilda - Uusikaupunki
Distanz:                                                             148 km
Durschschnittsverbrauch:                                  8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                           62 km/h
Fahrzeit:                                                            2 Std. 23 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 30 Euro inkl. V/E, inkl. Strom, ohne nicht buchbar
Freitag, 17. Juni

Morgen 14 °C
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Mittag 22°C
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Abend 19 °C
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Wir starten in einen weiteren strahlend schönen Sommertag mit angenehmsten Temperaturen!
Bei der Opferkirche Uhrikirkko in Pyhämaa gibts den ersten Stopp heute.
Uns gefällt dieser nationale Kulturschatz sehr. 
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Die Altstadt Vanha Rauma - Unesco Weltkulturerbe - ist unser zweiter Stopp heute. Wir kommen gerade richtig zum Mittagessen. Unser spontan ausgesuchtes Restaurant bietet jeden Tag ein Mittagsmenu und heute gibt es gegrillten Lachs, Gemüse und Kartoffeln, dazu vorneweg einen kleinen Salat. 15 Euro finden wir einen fairen Preis.
Wir schlendern ausgiebig durch die Gassen mit den Holzhäusern aus dem 4. Jahrhundert.
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Also Campingplatz brauchen wir heute wirklich keinen und die Stadtparkplätze auf denen man 24 Stunden stehen darf sind uns alle zu laut.
Natur haben wir heute erst vom Auto aus bewundert. Wir würden uns gerne noch etwas bewegen. So steuern wir das nächste Unesco Weltkulturerbe an - die Grabstätte aus der Bronzezeit von Sammallahdenmäki (Die finnische Sprache ist der reinste Zungenbrecher!)
Der Parkplatz auf einem Felsplateau mitten im Wald ist leer und wir können unseren Pfüdi perfekt parkieren. 
Die einstündige Wanderung durch den Wald ist abwechslungsreich und genau das richtige.
Sogar 2,3 Menschen begegnen uns. Später fährt noch ein grooosser Touristenbus vor und 7 Kulturinteressierte steigen aus und machen sich mit einem Führer auf die Besichtigung der Grabstätte.
Dass wir bis kurz vor 20 Uhr die Sonne bei der Picknickbank geniessen können hätten wir nicht gedacht.
Und plötzlich wird die Stille wieder unterbrochen. Ein finnisches Womo mit Kindern und Hund gesellt sich in gebührendem Abstand zu uns. So sind wir doch nicht total einsam hier.
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Tagesstrecke:  Uusikaupunki - Rauma
Distanz:                                                             119 km
Durschschnittsverbrauch:                                  8.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                           45 km/h
Fahrzeit:                                                            2 Std. 38 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. Abfallcontainer und Plumpsklo
Samstag, 18. Juni

Morgen 14 °C
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Mittag 14°C
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Abend 14 °C
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Wir sind nicht überrascht - der Wetterbericht und auch die Einheimischen haben es vorhergesagt - heute gibt es einen Regentag. So tuckern wir einfach gemütlich nordwärts. Im ersten kleinen Dorf - Eurajoki - können wir unseren Einkauf erledigen. Bei Pori gäbe es vorgelagert den längsten Sandstrand von Finnland mit schönen Dünen - Yyetri. Nun bei Regenwetter macht uns dies gar nicht an und so lassen wir das links liegen und fahren einfach weiter nordwärts. Schliesslich nähern wir uns Vasa. Aber nicht die Stadt ist unser Ziel sondern das vorgelagerte Kvarkens-Arichipel. Die 1046 m lange Replot Brücke bringt uns hinüber. 
Der erste angepeilte Stellplatz ist nicht so schlecht, aber der Boden ist zum Teil nach dem Regen sehr morastig.
So nehmen wir nochmals 20 km unter die Räder und fahren nach Klobbskat.
Bingo, das ist genau nach unserem Geschmack. So stehen wir hier zusammen mit einem finnischen Womo in einem Hafen mit toller Aussicht und himmlischer Ruhe.
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Tagesstrecke: Rauma - Klobbskat, Kvarkens Archipel
Distanz:                                                             290 km
Durschschnittsverbrauch:                                  8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                           67 km/h
Fahrzeit:                                                            4 Std. 17 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 15 Euro inkl. V/E, inkl. Strom (ohne Strom nicht buchbar)
Sonntag, 19. Juni

Morgen 10 °C
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Mittag 12 °C
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Abend 11 °C
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Hier als erstes der Beweis, dass die Sonne gestern Abend tatsächlich noch hallo gesagt hat!
Wunderschöne Stimmungen - ein traumhaftes Plätzchen!
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Die Nacht war recht windig und so starten wir auch in den Tag. Dazu regnet es auch immer wieder.
Etwas planlos fahren wir los. Nur die Himmelsrichtung ist klar - nordwärts. Den erst ganz oben beim Bottnischen Meerbusen kann man nach Westen und dann nach Süden drehen - wenn man will. Nach Südfinnland wollen wir ja nicht mehr.
In Nykarleby steht eine der ältesten noch genutzten Holzkirchen, von aussen unscheinbar aber innen soll sie wunderschön sein. So steht es in einem Reiseführer. Und da wollen wir hin. Nur die Kirche ist komplett abgesperrt - wahrscheinlich wird sie renoviert. Welche Enttäuschung. 
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Wir fahren weiter nach Jakobstad. Da soll es auch ganz schön sein. Auf einem Stadtparkplatz gibt's unseren obligaten kleinen Mittagsimbiss und es regnet mal wieder leicht. 
Irgendeine Feierlichkeit muss heute stattfinden. Wir sehen viele gut gekleidete Leute. 
Wir fahren zum Parkplatz, der noch näher am Stadtkern liegt. Aber wieder haben wir Pech - der ist abgesperrt. Wie gesagt irgendetwas ist heute los. Da es aber eben auch regnet ist uns die Lust auf einen Spaziergang vergangen und so machen wir ein kurzes Sightseeing mit dem Womo.
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Jetzt fehlt uns noch ein einigermassen hübscher Übernachtungsplatz. 
Auf der Insel Ohtakari entdecken wir einen Stellplatz. Auch der hat dieses Jahr 5 Euro aufgeschlagen - der Campingboom lässt grüssen. Wir sind zufrieden mit dem Platz, schöne Aussicht und nach dem Nachtessen können wir noch eine kleine Verdauungswanderung unternehmen, da es sowieso nie richtig dunkel wird.
Ab 21.00 Uhr zeigt sich den auch heute noch die Sonne! Und so muss man sich irgendwann fast zwingen, schlafen zu gehen.
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Noch ein Wort zu den Mücken: Bis jetzt wurden wir fast ganz verschont von diesen Biestern. Und wenn sich dann doch mal eine in unser Womo verirrt überlebt sie leider nicht lange. Pech gehabt :)

Tagesstrecke: Klobbskat, Kvarkens Archipel - Insel Ohtakari
Distanz:                                                              224 km
Durschschnittsverbrauch:                                   8.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit                            54 km/h
Fahrzeit:                                                             4 Std. 5 Min.  

​​​​​​​Stellplatzkosten: 20 Euro inkl. V/E, kein Strom vorhanden