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Montag, 05. Juni   Woche 9
             
                                                                                              

Morgen 14 °C
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Mittag 25°C
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Abend 14°C
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Wir verlassen Meteora. Uns zieht es noch weiter in die Berge. Der Aoos Stausee ist unser Ziel. 
Die Fahrt einfach wunderschön. Am Stausee gibt es einen offiziellen Womoparkplatz. Klar kann man auch unterwegs am Seeufer an der einen oder anderen Stelle parkieren und sicher auch übernachten. Aber es hat in letzter Zeit viel geregnet und es ist oft matschig. Auch da wo wir parkieren muss man genau schauen wo man hinfährt. Aber wir finden ein recht trockenes Plätzchen. Ein Pole und tatsächlich auch ein Bündner stehen schon da. 
Wir haben Hunger und so beschliessen wir zu kochen. Hackfleischbällchen auf einer Tomaten-Rahmsauce angereichert mit Kartoffeln und oben auf jedem Bällchen eine Scheibe Mozzarella, gekocht im Omnia-Backofen, grüner Salat und ein Glas Wein. Und das draussen mit einer herrlichen Sicht auf den See.
Unser Plan: Nach dem Essen und Abwaschen laden wir die E-Bikes aus und umrunden diesen Stausee,
37 Kilometer und nur wenige Höhenmeter - das schaffen wir spielend.
Das Wetter macht uns aber einen gewaltigen Strich durch unseren Plan. Im Schnellzugtempo verdichten sich die Wolken und bald sieht es in alle Himmelsrichtungen dunkel und bedrohlich aus. Die ersten Regentropfen fallen.
Es ist aber erst 14.00 Uhr. Wollen wir jetzt einfach hier bleiben und einen Nachmittag im Womo verbringen?
Das Wetter ist vormittags meistens recht gut, also müsste man doch bereits am Morgen da sein, wo man etwas unternehmen will. Und wir wollen morgen in die Zagori Gegend fahren und die Zagori-Brücken anschauen und auch etwas wandern. 
Zack, der Entscheid ist gefallen. Wir packen zusammen und machen uns auf den Weg .....
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... zu den Zagori-Brücken.
Kaum abgefahren regnet es sintflutartig. Das Wasser strömt über die Strasse. Wir fahren durch riesige dreckige Wasserlachen. Eng und kurvig führt die Strasse die Hänge hinunter. Zum Glück versiegt der Regen aber bald wieder und wir können die Fahrt besser geniessen (vor allem Heidi).
Wir fühlen uns fast alleine auf dieser Welt, kaum ein Auto begegnet uns. Die erste kleine Zagori-Brücke müssen wir natürlich ausgiebig fotografieren. 
Auf der Weiterfahrt meint Hansruedi gerade  "uns ist schon lange kein Wohnmobile begegnet"  da schiesst kurz darauf eines um die Kurve. Wir sind auf dieser schmalen Strasse langsam unterwegs und Hansruedi kann gerade auf ein kleines Wiesenstück am Strassenrand ausweichen und einen Atemzug später ist der Franzose an uns vorbeigeschossen - völlig hirnrissig!
Kurz danach stürzt die nächste Sintflut vom Himmel. Der von uns angepeilte Parkplatz für Womos, das Schild wurde jedoch mittlerweile entfernt, ist eigentlich eine Wiese und schon die Zufahrt steht sozusagen unter Wasser.
Also geht die Suche weiter. Schlussendlich landen wir auf einem Parkplatz an der Strasse. Aber er ist gross und das wichtigste, er ist geschottert. Hier bleiben wir und hoffen, dass niemand etwas dagegen hat.
Regen, Nebel und Sonnenschein zaubern rund um uns schon fast mystische Stimmungen.​​​​​​​
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Tagesstrecke:  Kastraki (Meteora) - Vicos Nationalpark (Kapesovon)
Distanz:                                                                         164 km
Durchschnittsverbrauch:                                               10.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                      34 km/h
Fahrzeit:                                                                        4 Std. 44 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Parkplatz kurz vor Kapesovon, 0 Euro, ohne Alles
Dienstag, 06. Juni


Morgen 13°C
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Mittag 25°C
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Abend 22 °C
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Welch traumhafter Start in einen neuen Tag!
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Morgenstund hat Gold im Mund - oder anders gesagt man kann die Zagoribrücken in aller Ruhe fotografieren.
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Der Spaziergang zum Kloster Agia Paraskevi ist ein Genuss, die Aussichten spektakulär und das Kleinod ist wirklich sehenswert. Und in Monodendri geniessen wir dann auch gleich ein feines Mittagessen.
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Wir kurven weiter nach Papingo und stellen unseren Pfüdi auf dem grossen Parkplatz beim Dorfeingang ab.
Nach einer kleinen Siesta laden wir unsere E-Bikes aus und kurven rauf nach Mikro Papingo. Das kleine Dorf mit seinen engen Gassen ist wirklich faszinierend.
In Papingo sind die Gassen etwas breiter, aber genau so schön. 
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Tagesstrecke:  Vicos Nationalpark (Kapesovon) - Papingo
Distanz:                                                                          56 km
Durchschnittsverbrauch:                                                11.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                       29 km/h
Fahrzeit:                                                                         1 Std. 55 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Parkplatz in Papingo, 0 Euro inkl. Abfallcontainer
Mittwoch, 07. Juni


Morgen 16°C
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Mittag 26°C
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Abend 22 °C
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Gestern zum Abschluss noch ein Spaziergang durch das nächtliche Papingo und heute morgen aufwachen auf dem Dorfplatz bei schönem Wetter.
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Morgen werden wir Griechenland verlassen und darum wollen wir heute nochmal unseren Kühlschrank etwas auffüllen. Wir kennen leider z.B. noch keinen guten Wein in Albanien und Montenegro und Fleisch gibts nur im Offenverkauf und erst noch Riesenteile, Gemüse und Früchte sind in Griechenland auch schöner, etc.
So fahren wir nach Ioannina. Am Stadtrand finden wir Lidl und AB und schauen uns anschliessend einfach mal den Campinplatz an, den wir ja schon kennen. Er wird nicht gerade gelobt, vorallem die Sanitären Anlagen werden stark bemängelt. Die Lage am See ist jedoch richtig schön und wenn dann noch die gleiche schöne Ecke wie vor
4 Jahren frei ist überlegen wir nicht lange und so stehen wir um 12.00 Uhr direkt am Wasser.
Zu Fuss gehts etwas später in die rund 1.5 Kilometer entfernte Altstadt. Keine Ahnung was heute für ein spezieller Tag ist - hunderte von Jugendlichen bevölkern die Beizen.
Wir finden ein nettes und etwas ruhiges Restaurant für unser Mittagessen. 
Anschliessend schlendern wir durch die Gassen und stellen fest - Ioannina ist eine Beizenstadt. In Reih und Glied kommen da Bars, Cafés, Bistros, Restaurants usw. Viele sind auch noch orginell dekoriert.
Auch Streetartkunst ist an manchen Orten zu bewundern.
Aber es ist einfach so - mit Ioannina werden wir auch diesmal nicht richtig warm.
Dafür können wir dann später sogar warm duschen. Das hat nämlich vor 4 Jahren nicht geklappt.
Und die WC's interessieren uns ja, wie schon mal erwähnt, nicht.
So geniessen wir einfach den letzten Abend in Griechenland am See.
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Tagesstrecke:  Papingo - Ioannina
Distanz:                                                                           58 km
Durchschnittsverbrauch:                                                 8.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                        36 km/h
Fahrzeit:                                                                          1 Std. 34 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Limnopoula, 29.38 Euro, inkl. V/E, ohne Strom, inkl. 10% Rabatt ACSI
Donnerstag, 08. Juni

Morgen 15°C
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Mittag 26°C
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Abend 19°C
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Wie geplant verlassen wir heute Griechenland. Für 1.48 Euro tanken wir noch unseren Pfüdi voll und fahren dann Richtung Grenze. Und da bringt man am besten viel Geduld mit.
Zuerst also der griechische Zollposten. Man muss austeigen, ich grüsse den Beamten freundlich, bekomme aber nur einen strengen Blick als Antwort. Nun er blickt gründlich in  unsere Pässe und reicht sie dann zurück. 
Einige Meter weiter vorne der nächste Schalter. Müssen wir da jetzt auch anhalten? Alle vor uns tun das, sind aber auch alles Albaner, sie haben ein Papier dabei. Nun wir halten mal an und schauen den Beamten etwas fragend an.
Keine Reaktion - so nehme ich nochmals die Pässe und nähere mich dem Schalter. Da winkt der Beamte etwas genervt wir sollen durchfahren. Aha, vorher konnte er nicht winken.
Die Hälfte wäre also geschafft.
Es folgt der albanische Zoll. Oh, da muss man gar nicht aussteigen. Man kann die Pässe durch das Fenster reichen, müssen aber hier auch unsere Fahrzeugpapier zeigen. Alles wird genaustens geprüft und irgendetwas im Computer eingetippt, aber alles in allem kann man sagen wir sind doch relativ schnell über die Grenze gekommen. 
Vor uns waren ja auch nur zwei PW. Wir wollen uns gar nicht vorstellen, wie es hier in der Hochsaison aussehen kann.
Unmittelbar hinter der albanischen Grenze ist einiges los und wir entdecken einen Laden mit der Leuchtschrift Vodafon. Das ist es was wir brauchen!
Und jetzt ist nochmals sehr viel Geduld gefragt. Erstens sind wir nicht die einzigen die eine SIM-Karte wollen und zweitens ist das mit grossem Schreibkram auf Papier und am PC verbunden. Aber schlussendlich haben wir unsere 40 GB für 25 Euro und es funktioniert sogar.
Und das beste - in diesem Laden können wir auch Euro in Lekka tauschen.
Zufrieden fahren wir zum Blue Eye, das schon längst zum Touristenhotspot wurde. Der Parkplatz kostet jetzt für
3 Stunden umgerechnet 2 CHF und der Eintritt zur Sehenswürdigkeit nochmals 1 CHF. Wir finden das nicht übertrieben, aber wenn man so in Park4night liest sind da viele anderer Meinung. 
Nun bis zum Blue Eye sind es 2 km. Ein breiter alsphaltierter Weg und jede Menge Touristen.
Wir schaffen es, diese schöne Idylle ohne "Selfie-schiessende-Leute" zu fotografieren und machen uns anschliessend auf den Weg nach Gjirokaster.
Der von uns angepeilte Campingplatz ist voll! Deutschland ist unterwegs! Die weitere Auswahl ist beschränkt und wir können uns für keine Alternative erwärmen.
So werden wir auch diesmal diese Stadt nicht besichtigen und fahren weiter zu den Thermalbädern Benjes. Unterwegs hält uns noch ein Unfall auf. Ein überbreiter tschechischer Offroad-Dachschläfer hat wohl etwas zu fest die Kurve geschnitten und so einen ungarischen PW abgeschossen. Den Offroader hat es sogar auf die Seite gehauen und dem Ungaren fehlt das linke Vorderrad. Verletzte haben wir keine gesehen und wir sind einfach froh, nichts mit diesem Unfall zu tun zu haben.
​​​​​​​Auf der Weiterfahrt kommen auch uns ab und zu die PW's auf der falschen Seite entgegen. Die Strasse ist recht schmal und die Fahrt anstrengend.
Kurz vor den Touristenparkplätzen bei den Naturthermen gibt es einen kleinen Campingplatz mit vielen freien Plätzen. Hier bleiben wir und machen uns Gedanken zu unserer Weiterreise.
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Tagesstrecke:  Ioannina - Benjes, Albanien
Distanz:                                                                            188 km
Durchschnittsverbrauch:                                                  9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                         41 km/h
Fahrzeit:                                                                           4 Std. 31 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Vjosa Explorer, 15 Euro inkl. V/E, inkl. Strom
Freitag, 09. Juni

Morgen 13 °Cna
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Mittag 30°C
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Abend 23 °C
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Wir wollen die Thermalbecken möglichst ohne Touristen besuchen und laufen noch vor dem Frühstück los.
Mit etwas Geduld schaffen wir es dann auch unsere Fotos mit nichts als der schönen Natur zu machen.
Viele vor allem Deutsche haben auf dem Parkplatz übernachtet und enige sind auch bereits um 7.30 Uhr in den Becken am baden. 
Wir fahren das Tal wieder zurück, die Landschaft sieht heute bei Sonnenschein noch imposanter aus.
Bei Tepelene stellen wir den Blinker bereits nach links und folgen einer neu geteerten Panoramastrasse Richtung Küste. 
Wir folgen heute dem Tipp des deutschen Ehepaares, das wir in Delphi getroffen haben. Die Wanderung zum Wasserfall ist für mich Heidi schon eine echte Herausforderung, da ich einfach nicht so schwindelfrei bin. 
Aber es ist fantastisch und ich bin stolz, dass ich es geschafft habe.
Wir fahren noch weiter bis kurz vor Berat. Auch diese Stadt ist UNESCO Weltkulturerbe und der Canyon, der nach der Stadt folgt soll einmalig sein. So hätten wir also unsere Ziele für Morgen.
Heute stehen wir auf einem neuen Stellplatz, ganz idyllisch hinter einem Restaurant und dies ganz alleine! Bis Berat sind es noch ca. 13 Kilometer.
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Tagesstrecke:  Benjes, Albanien - kurz vor Berat
Distanz:                                                                             204 km
Durchschnittsverbrauch:                                                   9.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                          44 km/h
Fahrzeit:                                                                            4 Std. 32 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Stellplatz bei einem Restaurant, 10 Euro inkl. V/E, inkl. Strom
Samstag, 10. Juni

Morgen 17 °C
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Mittag 29°C
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Abend 23 °C
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Unser erstes Ziel für heute - der Osumi Canyon. Von Berat aus sind das doch gut 60 kurvenreiche Kilometer. 
Hoffentlich lohnt sich die Kurverei. Und wie - die Landschaft und die Einblicke in die Schlucht sind grandios. Nach vielen Fotostopps kurven wir zurück nach Berat und sind froh auf einem der kleinen Campingplätze einen Platz zu erwischen. Wir werden herzlich mit einem Früchteteller begrüsst.
Es ist heiss, wir sind froh unter einem Schattendach zu stehen. Mit den E-Bikes gehts auf eine erste Erkundungstour in die Stadt. Stadt der tausend Fenster wird sie auch genannt - hier findet man noch ganze Viertel im osmanischen Baustil. 
Heute kochen wir einmal wieder selber und nach dem Nachtessen "stürzen" wir uns ins Nachtleben von Berat!
Nein, eigentlich wollen wir ein paar schöne Nachtaufnahmen machen und fahren darum mit den E-Bikes noch hoch zur Burg. Ein grosses Areal, eigentlich ein eigener kleiner Stadtteil. Unverrichteter Dinge fahren oder besser gehen wir die steile Pflasterstrasse wieder hinunter und entdecken ein volles quirliges Berat und können doch noch ein paar schöne Nachtaufnahmen machen.
Um 21.45 Uhr sind wir zurück auf dem Platz und finden bereits ein verschlossenes Tor vor. Zum Glück gibts noch eine Tür für Fussgänger, wo wir auch unsere E-Bikes durchbringen.
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Tagesstrecke:  kurz vor Berat - Osumi Canyon - Berat
Distanz:                                                                             141 km
Durchschnittsverbrauch:                                                   10.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                          30 km/h
Fahrzeit:                                                                            4 Std. 33 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Stellplatz bei einem Restaurant, 10 Euro inkl. V/E, inkl. Strom
Sonntag, 11. Juni

Morgen 20 °C
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Mittag 29°C
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Abend 26 °C
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Unsere Pläne stehen fest. Wir fahren heute weiter nach Shkoder. Das Wetter ist weiterhin sehr gewitterhaft. Bereits kurz nach 12.00 Uhr kommen wir beim Campingplatz Lake Shkoder an und nur auf dem hintersten Platzteil hat es noch freie Plätze. Auch auf einer Wiese ausserhalb des Platzes könnte man für 10 Euro stehen, aber es ist heute so heiss und auch tüppig, dass wir einen Stellplatz innerhalb des Campings und erst noch mit etwas Schatten bevorzugen. 
Wir richten uns gemütlich ein und gönnen uns dann im wirklich guten Campingrestaurant ein Mittagessen.
Etwas Arbeit steht auch noch an. Wir haben gestern den Reisebericht nicht mehr erledigt, der heutige Tag wartet auch noch und zu guter Letzt die Veröffentlichung der Homepage für die ganze Woche.
Wir geniessen unseren Schattenplatz und schmieden Pläne für die Heimreise. Zwischendurch verdunkelt sich der Himmel schon fast dramatisch und das Donnergrollen will kein Ende nehmen, aber Regen fällt noch nicht.​​​​​​​
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Tagesstrecke:  Berat - Shkoder
Distanz:                                                                         201 km
Durchschnittsverbrauch:                                               8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                      58 km/h
Fahrzeit:                                                                        3 Std. 26 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Camping Lake Shkoder, 20.50 Euro, inkl. V/E, mit Strom