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Montag, 11. September   Woche 6
             
                                                                                              

Morgen 11 °C
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Mittag 13°C
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Abend 10°C
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Also eigentlich war ich schon im Pyjama und auf dem Weg ins Bett. Hansruedi wie jeden Abend auf seiner letzten Runde ums Womo, kontrollieren, ob alles in Ordnung und alles abgeschlossen ist. Da ruft er plötzlich. 
"Heidi sofort rauskommen und Fotoapparat mitnehmen."
Also schnell in Jeans und Pulli schlüpfen, raus stolpern und dann einfach staunen und geniessen.
Irgendwann ist dann auch noch der Fotoapparat bereit!
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Tja, es ist bereits nach Mitternacht bis wir endlich etwas verfroren unter die Bettdecken schlüpfen.
Und so lassen wir es heute morgen langsam angehen.
Noch ein Einkauf beim Rema 1000 und ein paar Liter Diesel auffüllen und schon ist es fast 11 Uhr bis wir bereit sind und den Weg nach Hamninberg einschlagen.
44 herrliche Kilometer später schwenken wir auf die Wiese in der Bucht bei Hamningberg. Zeit für unser Mittagessen und anschliessend eine Wanderung durch diese einmalige Landschaft.
Der Wetterbericht sagt in der kommenden Nacht Regen voraus und der Dienstag soll wolkenverhangen sein. 
So beschliessen wir noch heute bei diesem herrlichen Wetter zurückzufahren.
Kurz nach Vardo stoppen wir beim Aussichtspunkt Domen. Ein kurzer Spaziergang und wir staunen einmal mehr über die architektonische Vielfältigkeit und Einmaligkeit der Norweger für Aussichtspunkte und WC-Anlagen.
Um 17 Uhr schwenken wir also wieder auf den grosse Parkplatz in Vadso ein. Schön verteilt stehen wir hier zu sechst und wir freuen uns jetzt auf unseren Feierabend. 
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Tagesstrecke:  Vardo - Hamningberg - Vadso
Distanz:                                                              158 km
Durschschnittsverbrauch:                                   8.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                           43 km/h
Fahrzeit:                                                             3 Std. 36 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. V/E, kein Strom
Dienstag, 12. September


Morgen 12°C
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Mittag 15°C
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Abend 9 °C
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Wir wollen den wolkenverhangenen Tag nutzen und einfach mal etwas westwärts reisen. 
Wir stoppen bei der Nesseby Kirche. Hier haben wir vor 8 Jahren zu dritt eine schöne und ruhige Nacht verbracht. Kamen Einheimische oder Besucher der Kirche vorbei hat man sich freundlich gegrüsst.
Mittlerweile steht hier eine grosse Tafel mit einem Campingverbot. Ein Aufenthalt von drei Stunden ist noch erlaubt. 
Wir können das sehr gut verstehen. Hier hat es manchmal sicher wie auf einem Campingplatz ausgesehen und Besucher der Kirche oder Besucher eines Gottesdienstes hatten wohl oft Mühe noch einen Parkplatz zu finden.
Wieso ist so vielen der Respekt und der Anstand vor den Mitmenschen und der Natur abhanden gekommen!!!
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Bei der Tana Kirche kommt der nächste Stopp. Hier sind es nicht die aktuellen Mitmenschen, die einem nachdenklich werden lassen. Eine Gedenktafel erzählt von einem traurigen Kapitel aus dem Jahr 1944.

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Unser Mittagshalt irgendwo an der FV98 inmitten einer tollen Herbststimmung.
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Tja die FV98 ist lang und es sind auch viele Kilometer bereits erneuert worden. Wir sind 2015 und auch 2022 einige sehr holprige und staubige Baustellenkilometer gefahren. Heute ist keine einzige Baustelle in Betrieb aber es gibt noch gaaaaanz viele holprige und rumplige Kilometer, die noch erneuert werden müssen. 
Die Strecke führt durch unendlich scheinende, wunderschöne Landschaft, Kilometerlang kein Verkehr, man fühlt sich richtig allein auf dieser Welt und geniesst einfach diese endlose Weite. 
Wir erreichen den Porsangerfjord und finden hier einen herrlichen Übernachtungsplatz.
In park4night steht, dass hier nicht mehr als fünf übernachten sollten. Nun wir sind genau Fahrzeug Nummer 5!
Und wir bleiben auch Fahrzeug Nummer 5!
In der Hochsaison ist der Platz jeden Abend hoffnungslos überfüllt. Da stehen Womos, Büssli, Dachschläfer und Wowas, manchmal 20 Stück!
Wie lange dauert es noch bis hier ein Campingverbot steht?
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Tagesstrecke:  Vadso - an der FV98 31km vor Lakselv
Distanz:                                                                260 km
Durschschnittsverbrauch:                                    9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                            53 km/h
Fahrzeit:                                                              4 Std. 52 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. schöne Aussicht, sonst nichts
Mittwoch, 13. September


Morgen 8 °C
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Mittag 15 °C
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Abend 5 °C
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Unser Plan - wir wollen einfach etwas Richtung Nordkapp weitertuckern und dann irgendwo, wo es uns gefällt übernachten. Spätestens am Freitag wollen wir am Nordkapp ankommen, da die Wetterprognosen eine einigermassen klare Nacht voraussagen.
Nun das Irgendwo kommt Nirgendwo. Wir stoppen oft. Rema 1000, Bäckerei, Tankstelle und immer wieder auch, um die Natur zu geniessen.
Und Schwupps stehen wir in Honningsvag und halten auch hier beim Rema 1000. Das ist schon fast wie Heimkommen, bei diesem Laden stoppen wir jedesmal auf der Fahrt ans Nordkapp.
Tja und dann fahren wir einfach noch etwas weiter. Es kommen ja auch noch zwei Campingplätze.
Aber irgendetwas zieht uns einfach immer weiter und wir stehen am Ende des Fahrtages auf dem Parkplatz am Nordkapp.
Dass die vorderste Reihe schon voll ist stört uns heute gar nicht. Es bläst ein heftiger Wind. 
Angekommen! Erst mal ein Glas Rosè und ein Prost auf die schöne Reise bis hier her. Und da wir den ganzen Tag ausser dem Frühstück noch nichts Gescheites gegessen haben kochen wir um 17 Uhr unser Nachtessen.

Dann statten wir den Nordkapphallen einen Besuch ab. Wir sind Mitglied des Royal Nordcap Club und können somit kostenlos in die Hallen. Ein neues Trollmitglied stösst zu unserer Reisetruppe - das ist Tradition!

Das Wetter: Sturm, Regen, blaue Lücken und dann alles wieder von vorne.

Kurz vor 22 Uhr spazieren wir zur Kugel. Wir haben sie noch nie beleuchtet erlebt. Entweder war es die ganze Nacht hell oder sie war im Oktober warum auch immer nicht beleuchtet.

Nordlicht? Ja, auch das kommt so gegen 22.30 Uhr. Aber die heftigen Windböen lassen ein Aufstellen eines Fotostativs gar nicht zu. 
So liegen wir gemütlich unter den warmen Bettdecken und geniessen das Spektakel durch die Fenster. 
Die Bilder hat Hansruedi mit dem Handy durch die offene Dachluke gemacht und ist dabei schon fast verfroren!
Irgendwann verblassen die Nordlichter, der Wind lässt nach und wir schlafen zufrieden ein.
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Tagesstrecke:  an der FV98 31km vor Lakselv - Nordkapp
Distanz:                                                                226 km
Durschschnittsverbrauch:                                    9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                            47 km/h
Fahrzeit:                                                              4 Std. 46 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. Abfallcontainer und Frischwasser
Donnerstag, 14. September

Morgen 4°C
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Mittag 11 °C
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Abend 4 °C
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Tja, es wurde nach Mitternacht bis wir endlich die Storen zumachten. 
Heute haben wir es deshalb gar nicht pressant. Nach dem Frühstück etwas Büroarbeit, die Homepage nachführen, Pedicure, aufräumen und, und, und.....
Gegen Mittag starten wir zu unserem Ausflug nach Skarsvag, parkieren im Hafen, machen einen Spaziergang und geniessen unser mittägliches Salatbuffet. 
Dann gehts zurück zum Nordkapp. 
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"Elternzeitler" aus Südkorea.
Das Gefährt und das Herkunftsland der Familie mit drei Kindern wird von vielen bestaunt.
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Mittagessen in Skarsvag
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Wir entscheiden uns auf dem sehr grossen Parkplatz vom Nordkapp in die riesige, leere Mitte zu parkieren.
So haben wir Rundumsicht und können das Treiben um uns herum herrlich beobachten. 
Doch wir haben die Rechnung ohne die deutschen Kuschelcamper gemacht. Der Ahorn-Camper stellt sein Fahrzeug so hin, dass seine rechte hintere Ecke 1 Meter vor unserem linken Kotflügel steht (linkes Bild unten, wir stehen aber schon nicht mehr da)). Unsere erstaunten, verärgerten, ja fassungslosen Blicke quittieren alle aus den beiden Fahrzeugen mit einem Grinsen. 
Wir parkieren um. Später können wir aber noch weitere Kuschelcamper-Aktionen beobachten. Die einen können kaum noch ihre Türen öffnen! Wo ist der gesunde Menschenverstand nur geblieben?
Egoismus beherrscht immer mehr die Welt! Man nimmt keine Rücksicht mehr, man spricht nicht mehr miteinander, jeder denkt nur an sich selber. 
Der Parkplatz ist noch lääängst nicht voll. Auch bei völliger Dunkelheit quetschen sich Spätankömmlinge in die kleinsten Lücken, um das dunkle Meer zu sehen. Dabei fahren jeweils schon früh am Morgen die ersten ab und man findet problemlos vorne einen Platz wenn man nicht zu faul zum umparkieren wäre!
Aber lassen wir dieses Thema. Viel wichtiger ist.....
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.... wir haben genau die eine Lücke zwischen den kurzen, intensiven Regenschauern erwischt und Nordlicht mit Nordkappkugel fotografiert!!! 
Etwas nass aber einfach nur happy sitzen wir dann in unserem Pfüdi und begiessen unser Glück mit einem Schnaps!
Prost und gute Nacht!
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Tagesstrecke:  Nordkapp - Skarsvag - Nordkapp
Distanz:                                                                31 km
Durschschnittsverbrauch:                                    12.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                             28 km/h
Fahrzeit:                                                               1 Std. 3 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. Abfallcontainer und Frischwasser
Freitag, 15. September

Morgen 4 °C
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Mittag 11°C
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Abend 5 °C
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Ein Spaziergang über das Nordkapp-Plateau, ein letztes Mal in die Nordkapphalle und dann starten wir den Motor und ab jetzt fahren wir südwärts - mit Abzweigungen nach Ost und West.
In Honningsvag den obligaten Stopp beim Rema 1000 und dann tuckern wir bei schönstem Wetter dem Porsangerfjord entlang. Kurz vor Olderfjord stellen wir spontan den Blinker nach rechts - wir fahren raus nach Havoysund. Die späte Nachmittagssonne taucht die Landschaft in ein wunderbares Licht. 
Die Windräder in Havoysund sind fertig ersetzt und neue wurden aufgestellt, somit kann man wieder hoch zum Arctic View fahren. Voller Spannung nehmen wir die happige Steigung in Angriff. Wieviele stehen da oben?
Welche Überraschungen warten da auf uns!
Einige neue Windräder wurden ganz auf oben hingestellt, eine neue Schotterstrasse führt hinauf. Die Rundumsicht ist gigantisch. Ein Finne steht bereits auf dem besten Platz und alles ist natürlich sehr künstlich aufgeschüttet und steril.
Wir beschliessen doch wieder zum Arctic View etwas weiter unten zu fahren. Da stehen jetzt keine Windräder mehr, die Natur ist noch intakt und das allerbeste - wir sind ganz alleine. Später gesellt sich auf dem oberen Parkplatz noch ein kleiner Bus aus Basel dazu. Abstand mindestens 100 Meter!
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Der wunderschöne Tag endet mit einem genialen Nordlicht!
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Tagesstrecke:  Nordkapp - Havoysund
Distanz:                                                                 228 km
Durschschnittsverbrauch:                                     9.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                             52 km/h
Fahrzeit:                                                               4 Std. 21 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. Aussicht, sonst nichts
Samstag, 16. September

Morgen 3 °C
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Mittag 10 °C
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Abend 8 °C
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Und schon wieder war ich ja unterwegs ins Bett, als die Nordlichter endlich auftauchten. So wurde es halt wieder spät und durchfroren waren wir auch etwas.
Das Aufstehen eilt also nicht besonders und zum Frühstück fahren wir nochmals hoch zum obersten neuen Windrad und geniessen die gigantische Aussicht. Wie schon gestern Abend ist es auch heute windstill und an der Sonne ist es angenehm.
Wir können uns fast nicht losreissen von diesem Ausblick. Aber irgendwann nehmen wir dann die 80 Kilometer zurück zum Porsangerfjord doch unter die Räder. Jeder Kilometer ist ein Genuss.
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Wir stoppen beim Rastplatz Lijeford und wandern diesmal auch endlich mal zum Wasserfall.
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Unsere Fahrt führt uns bis Hammerfest, wo wir in letzter Minute noch in den Vinmomopolet springen. Er schliesst um 16.00 Uhr und wir schaffen es gerade noch unseren Weinvorrat aufzustocken.
Übernachten werden wir aber heute nicht in der Stadt sondern wir fahren raus nach Forsol.
Vor dem Apero und Nachtessen wandern wir noch zum kleinen "Karibikstrand".
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Tagesstrecke:  Havoysund - Hammerfest
Distanz:                                                                 188 km
Durschschnittsverbrauch:                                      9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                              52 km/h
Fahrzeit:                                                                3 Std. 35 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 NOK, inkl. Aussicht, sonst nichts
Sonntag, 17. September

Morgen 8 °C
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Mittag 9°C
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Abend 8 °C
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Unser Weg führt uns heute einfach nach Alta. Wir erreichen den Alta Strand Camping kurz nach dem Mittag.
Haushaltarbeit ist angesagt. Wasch- und Putztag!
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Ich (Heidi) geb's zu, Waschen auf Reisen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Die Bettwäsche hat es dringend nötig und wie man unten erkennt, sieht das dann halt schon etwas chaotisch aus.
Aber wenn alles nach frischer Wäsche duftet, ist die Welt dann wieder in Ordnung.
Während ich mich um die Wäsche kümmere putzt Hansruedi unser Badezimmer und der Fussboden erhält einen feuchten Aufwisch. 
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Tagesstrecke:  Hammerfest - Alta
Distanz:                                                                  160 km
Durschschnittsverbrauch:                                       8.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                               57 km/h
Fahrzeit:                                                                 2 Std. 45 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  390 NOK, inkl. V/E, ohne Strom