Morgen 08°° Uhr / -1 °C

Schneefall nicht wenig

Mittag 13°° Uhr /  +1 °C

Abend 18°° Uhr / -2°C

Laukvika scheint unser Glücksort zu sein, was Nordlichter betrifft. Schon letzten Winter, am 3. März 2024, haben wir hier ein magisches Nordlicht erlebt und auch die vergangene Nacht verzauberte uns mit diesen einmaligen Lichtern.

Zum Video Nordlichter

Wir starten in einen weiteren sonnigen Tag. Da wir dieses Jahr den Stellplatz ja bezahlen konnten, haben wir auch den Code für das Servicehaus.

Und so geht's nach dem ersten Kaffee auf zur Dusche. Da muss man ganz klar festhalten, das die Reinigung aller Einrichtungen, also WC, Dusche, Waschmaschine und Trockner Sache der Benutzer ist. Und da happert es logischerweise ziemlich. Den jeder denkt, der andere soll doch putzen!

Und manchmal fragt man sich schon, wie es wohl bei den einen oder anderen zu Hause aussieht. Aber gut ausgerüstet, z.B. mit Duschpantoffeln etc. klappt das schon und Ehrensache ist, am Schluss den eigenen Schmutz und noch etwas vom anderen zu beseitigen.

Noch ein kleiner Nachtrag zu unserem Schwatz gestern im Kaffee mit Dirk. Der letzte Sommer habe betreffend Touristenandrang alles Bisherige in den Schatten gestellt. Als Beispiel: Für die 7.2 Kilometer von der Abzweigung der E10 raus nach Henningsvaer hätten die Touristen an vielen Tagen mindestens eine Stunde gebraucht, nur um dann frustriert festzustellen, dass alle Parkplätze belegt waren.

Zur Zeit seien die vielen asiatischen Touristen ein immer grösseres Problem. Viele sind mit Mietautos unterwegs und wären den Strassenverhältnissen vielfach nicht gewachsen. Auch die Polizei sei sich dieses Problems bewusst und warnt vor dieser Gefahr. Dirk meint, wir sollen vorsichtig fahren.

Mit all diesen Infos machen wir uns heute auf den Weg nach Henningsvaer. Die ca. 12 Kilometer von Laukvika bis zur E10 sind dann wohl die eisigsten unserer bisherigen Reise. 30 - 40 km/h, mehr liegt nicht drin. Dank unseren Spikes schaffen wir auch die leichten Steigungen problemlos.

So erreichen wir gegen Mittag Henningsvaer - genau zur richtigen Zeit für ein feines Mittagessen mit herrlichem Ausblick auf den Hafen.

Begleitet von einer frischen Brise, (gefühlt weit unter 0 Grad) schlendern wir durch das Dorf raus bis zum berühmten nördlichsten Fussballfeld.

Tja, die Touristen aus den asiatischen Ländern sind hier eindeutig in der Überzahl. Ohne sie wäre Henningsvaer ein Dorf im Winterschlaf.

Verrückt, wieviele Pw's hier herumkurven. Ok, nur ein Bruchteil vom Sommertourismus.

Wir beschliessen etwas ausserhalb von Henningsvar, nach der ersten Brücke auf dem Parkplatz zu übernachten.

Auch im Winter kostet er für Womos 200 NOK. Wir stellen uns aber auf den eigentlich verbotenen Platzteil, denn da ist es windstill.

Wir gehen schwer davon aus, dass das jetzt niemanden interessiert.

Tagesstrecke:  Laukvika - Henningsvær

Distanz: 59 km

Durchschnittsverbrauch: 10.5 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit: 30 km/h

Fahrzeit: 1 Std. 56 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 200 NOK Parkgebühren,  im Winter nur inkl. Abfallkübel

Morgen 08°° Uhr / -2 °C

Schneefall und Wind

Mittag 13°° Uhr /  -1 °C

Abend 18°° Uhr / -5°C

Die von uns ausgewählte Schlafecke war perfekt. Wir standen fast windstill, hörten das Meeresrauschen und die Windböen aber konnten wunderbar schlafen. Und heute morgen erwachen wir und die Lofoten zeigen sich uns in einem winterlichen Kleid.

Das schöne Wetter der letzten beiden Tagen haben wir in vollen Zügen genossen. Die magischen Nordlichter haben uns verzaubert und heute erleben wir die Lofoten im Schneegestöber. Die Windböen kommen mal von hinten, mal seitwärts und dazu mal mehr, mal weniger Schneetreiben.

Auch wenn es vielleicht nicht alle verstehen, aber wir geniessen auch dieses Wetter. Zugegeben sind wir einfach froh, wenn der Wind nicht allzu heftig ist. Da wir noch nicht so genau wissen, wie unsere Reiseroute aussehen wird, füllen wir in Svolver unsere Gasflasche auf, was wie immer eine Geduldsache ist, aber auch eine Reiseunterbrechnung mit einem netten Schwatz.

Die Landschaft begeistert uns ganz ehrlich auch bei diesem Wetter, aber wir fahren auch ganz gewusst von den Lofoten runter, da auch hier in den nächsten Tagen heftige Stürme erwartet werden und dann sind wir lieber nicht mehr hier.

Unterwegs ein Mittagshalt im Schneegestöber und dann fahren wir bis Lodingen. Im Rema1000 stoppen wir für einen kleinen Einkauf und geben auch unsere norwegischen Pfandflaschen zurück. Es könnte sein, dass wir schon morgen in Schweden einreisen.

Hier in Lodingen sind noch einige Schneefällte und vorallem auch heftige Winde zu erwarten und so entscheiden wir uns gegen die Übernachtung hier. Es ist uns bewusst, dass wir in die Nacht hineinfahren werden. Aber unser neues Ziel heisst Narvik.

Wir wollen die Sturmgegend unbedingt verlassen.

Die Fahrt wird lang und nicht immer einfach. Die Strassen sind eisig, der Wind phasenweise heftig und die Baustellen der neuen E10 machen alles auch nicht leichter. Hansruedi meistert alles mit Ruhe, mit Vorsicht und einfach bravurös. Danke für diese grosse Leistung. Dafür koche ich uns dann später ein feines wohlverdientes Nachtessen. Und so stehen wir seit ca. 17 Uhr auf dem Stellplatz mitten in Narvik in absoluter Windstille und können den Abend so richtig geniessen, mit dem Wissen, alles richtig gemacht zu haben.

Tagesstrecke:  Henningsvær - Narvik

Distanz: 252 km

Durchschnittsverbrauch: 9.5 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit: 45 km/h

Fahrzeit: 5 Std. 34 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 310 NOK inkl. Strom, Frischwasser und Abfallkübel

Morgen 08°° Uhr / -3 °C

Schneefall und Wind

Mittag 13°° Uhr /  -8 °C

Abend 18°° Uhr / -11°C

Wir haben auf dem Stellplatz von Narvik wunderbar geschlafen. Leichter Schneefall und absolute Windstille - herrlich.

Der Platz liegt ja unterhalb der Hauptstrasse und das war dann bei der Wegfahrt ein kleines Handicap. Nach drei Anläufen schafft es aber unser Pfüdi!

Kaum sind wir aus Narvik raus steht doch da ein grosser Elch etwa 50 Meter neben der E6 und glotzt die Autos an. Und wir haben keine Chance zu stoppen! Aber das Bild behalten wir im Kopf.

Dank der App Vegvesentrafikk wissen wir bereits, dass die E10 rauf zum Bjornfiell heute im Konvoi gefahren wird. Ok, dann erleben wir das also auch einmal. Dank Verkehrskameras wissen wir auch, dass wir einigermassen zu richtigen Zeit beim Start des Konvois eintreffen werden. So ist es dann auch. Eigentlich müssen wir doch noch recht lange warten, bis die Gegenkolonne entrifft. So haben wir aber auch Zeit unsere Scheibenwischer nochmals von Eis und Schnee zu befreien. Schneeketten müssen keine montiert werden.

Wie man auf dem dritten Bild sieht geht's um 11.09 Uhr los! Das zweite Womo ganz hinten sind wir.

Es wird langsam gefahren, die Strasse ist teilweise durch Schneeverwehungen recht schmal und wie üblich auch oft total vereist.

Volle Konzentration ist gefragt und doch erhaschen wir auch mal einen Blick auf die vorbeiziehende Landschaft.

Oben auf dem Fjell, kurz vor der Grenze, ist der norwegische Konvoi nach ca. 24 Kilometern fertig und ein paar hundert Meter später beginnt der schwedische Konvoi. Hier müssen wir nicht so lange warten, bis es losgeht. Die Fahrt auf der schwedischen Seite verläuft dann um einiges rasanter und die Sicht ist zum Teil grottenschlecht. Nach ca. 31 Kilometern fährt der Pflug zur Seite - wir haben es geschafft. Kurz darauf erreichen wir Abisko und gönnen uns hier eine Verschnaufpause. Hunger haben wir auch. Diese ca. 55 Kilometer Konvoi waren nicht ohne!

Frisch gestärkt verlassen wir Abisko und stoppen bald wieder mitten auf der Strasse. Da stehen zwei Elche, leider etwas zwischen den Ästen. Eine Elchmutter mit ihrem Kleinen? Ja, vielleicht und sie lassen sich auch nicht gross stören. Und wir haben Glück, dass genau in diesem Moment die Strasse in beiden Richtungen verkehrsfrei ist und wir die beiden ausgiebig beobachten und fotografieren können.

Dann tuckern wir gemütlich weiter. Immer wieder kommen uns riesige Lastwagen entgegen und sind sie vorbeigedonnert sieht man einen Moment lang gar nichts mehr. Das heisst, langsam fahren und warten. Auf der Strecke nach Kiruna gibt es einige Parkplätze auf denen man ganz offiziell

24 Stunden stehen darf. Und einen dieser Plätze wählen wir als unser Nachtlager aus. Da es ja immer noch nicht ewig hell ist, machen wir uns als erstes auf, unseren Platz und die Umgebung zu erkunden. Wir streifen durch den Wald, gelangen an einen zugefrorenen See und ziehen die ersten Spuren im frisch gefallenen Schnee. Nach der anstrengenden Fahrt ist das genau das richtige.

Der Nebel verzieht sich, die Wolkendecke reisst auf und macht immer mehr dem blauen Himmel Platz.

Kaum ist es dunkel strahlen die Sterne vom Himmel und das bei knackigen -13 Grad. Jetzt fehlt nur noch das Nordlicht.

Tagesstrecke:  Narvik - Torneträsk (ca. 54 km vor Kiruna)

Distanz: 122 km

Durchschnittsverbrauch: 10.3 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit: 35 km/h

Fahrzeit: 3 Std. 26 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 SEK inkl. WC (auch im Winter offen) und Abfallkübel

Morgen 08°° Uhr / -9 °C

Schneefall und Wind

Mittag 13°° Uhr /  -1 °C

Abend 18°° Uhr / +3°C

Einen wunderbaren Platz zum Übernachten hatten wir. Kurz nach 22.00 Uhr kam ein kleiner Bus mit Nordlichttouristen, aber die Aktivität war gestern fast null und so sind die Leute auch bald wieder weitergezogen und dann war nur noch herrliche Ruhe.

Heute morgen starten wir mit einem kleinen Feuerwerk in den Tag. Leider ziehen aber bald Wolken auf.

Die Wolken können uns aber nicht abhalten und wir starten nach dem Frühstück zu einer Schneeschuhwanderung. Wir laufen über einen kleinen See, durchstreifen kleine, lichte Wäldchen, erklimmen eine Anhöhe und geniessen den Ausblick auf den See Torneträsk. Zurück bei unserem Womo stellen wir fest, dass wir mittlerweile sozusagen inkognito unterwegs sind. Weder die Autonummer noch den Namen unserer Hompage sind noch sichtbar.

Dann machen wir uns auf den Weg nach Kiruna. Die Temperatur ist schon fast auf 0 Grad gestiegen und es bläst auch wieder ein kräftiger Wind.

Fühlt sich ja schon fast an wie der Föhn! In Kiruna müssen wir als erstes mal wieder unseren Kühlschrank auffüllen. Auch der Weinvorrat will wieder aufgestockt werden und das ist ja bekanntlich in Schweden schon noch einiges günstiger als in Norwegen. Die Preise von Finnland wissen wir gar nicht.

Nachdem das alles erledigt ist checken wir auf dem Campingplatz Ripan ein und richten uns kurz ein. Aber dann zieht es uns einfach nochmals nach draussen. Wir stehen ja am Fusse eines Hügels und den umrunden wir teilweise, erklimmen ihn aber auch, um dann auf der anderen Seite zurück zu unserem Platz zu kommen. Wir sind im Einfamilienhausquartier unterwegs, wandern zwischen Wohnblöcken hindurch und sind aber urplötzlich wieder mitten in der winterlichen Natur unterwegs. Wir brutzeln uns ein frühes Nachtessen und geniessen einen langen Abend.

Tagesstrecke:  Torneträsk - Kiruna

Distanz: 62 km

Durchschnittsverbrauch: 11.2 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit: 37 km/h

Fahrzeit: 1 Std. 37 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 350 SEK inkl. V/E, inkl. Strom. inkl. WC/Dusche

Morgen 08°° Uhr / +3 °C

Schneefall und Wind

Mittag 13°° Uhr /  +7 °C

Abend 18°° Uhr /  +3°C

Was hatten wir doch gestern für ein winterliches Bild in Kiruna! Und heute Morgen! Ich sage es einfach mal gerade heraus - eigentlich ist es zum Heulen! Die Schneelandschaft ist einer Eislandschaft gewichen. Die Auffahrt vom Campingplatz rauf zur Reception wird zwar gekiest, bevor wir starten. Aber leider eher auf Sparflamme und mehrheitlich nur die Mitte der Strasse, die Fahrspruren bekommen nur spärlich etwas ab. So ist es schon fast logisch - wir schaffen den Aufstieg nicht. Unsere EasyGrip-Ketten leisten aber auch heute einwandfreie Arbeit. Schnell montiert und wir meistern die Steigung ohne Probleme. In der Stadt dann ein ganz anderes Bild als gestern. Die Leute laufen auf den Strassen, da die Troittoire noch längst nicht überall gekiest sind. Die Autos bekunden oft Mühe, in der Spur zu bleiben, es wird gerutscht und Reifen drehen da und dort durch.

Wir lassen unsere Ketten drauf bis wir beim Gashändler unsere Gasflasche gefüllt haben, und sind einfach froh, die Stadt ohne Schwierigkeiten verlassen zu können.

Mit jedem Kilometer den wir südwärts fahren wird die Landschaft wieder winterlicher. Das Thermometer steigt zwar auf 7 Grad, aber unser Mittagshalt (siehe die ersten zwei Bilder) gefällt uns dann schon wieder viel besser.

Gemütlich fahren wir durch die schöne Landschaft bis Gällivare. Den Campingplatz hier kennen wir schon vom letzten Winter her und heute sind wir auch früh genug da um einzuchecken. So erhalten wir auch den Code für das Servicehaus. Wir erkunden noch die Umgebung und geniessen die schönen Vorabendstimmungen. Wir haben auf dieser Reise ja zum ersten Mal ein kleines Fondue Chinoise Set dabei. Zwei Sorten Fleisch, zwei Sorten Saucen , Gemüse, Kartoffeln und natürlich ein feines Glas Wein und wir fühlen uns wie Könige im Schlaraffenland.

Tagesstrecke:  Kiruna - Gällivare

Distanz: 130 km

Durchschnittsverbrauch: 9.2 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 km/h

Fahrzeit: 2 Std. 46 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 290 SEK inkl. V/E, inkl. Strom. inkl. WC/Dusche

Morgen 08°° Uhr /  -11 °C

Schneefall und Wind

Mittag 13°° Uhr /  -7 °C

Abend 17°° Uhr /  -4°C

Ein erster Blick morgens aus dem Fenster - ups, Nebel! So wird das der faulste und gemütlichste Vormittag der bisherigen Reise!

Beim späten Frühstück, das schon bald ein Mittagessen ist, guckt aber die Sonne zwischen dem Nebel hervor.

Und so machen wir uns nach dem Abwasch auf eine Winterwanderung rund um Gällivare. Statt wie so oft schon auf dieser Reise über eisige Flächen zu zirkeln, knirscht endlich mal wieder der Schnee unter den Schuhen. Die Sonne strahlt mit uns um die Wette. Es ist einfach herrlich.

Wir planen noch etwas die Weiterreise, wobei unser eigentlicher Plan gerade nicht klappt. Alternativen sind gefragt.

Schauen wir mal, wo wir morgen landen werden.



​​​​​​​Stellplatzkosten: 290 SEK inkl. V/E, inkl. Strom. inkl. WC/Dusche

Morgen 08°° Uhr /  -5 °C

Schneefall und Wind

Mittag 13°° Uhr /  0 °C

Abend 17°° Uhr /  -5°C

Unser ursprünglicher Plan war ja nochmals nach Övertornea zur Norrsken Lodge zu fahren. Nochmals ein, zwei feine Nachtessen zu geniessen und in den angesagten klaren Nächten Nordlicht zu bestaunen. Aber Pech - ausgebucht!

 Auch auf dem Campingplatzteil steht zur Zeit bis am 14.2. eine Gruppe von Concordemobilen und zwar die der grossen Sorte.

So fahren wir bei immer schöner werdendem Wetter einfach mal auf der E10 Richtung südostwärts. Kurz vor 11.30 Uhr stoppen wir auf einem Rastplatz. Die Herrenabfahrt der Ski-WM und unsere Mittagspause passen doch gut zusammen.

Mit einem feinen Salat mit Hüttenkäse und Ei stillen wir unseren Hunger und gegen 13 Uhr fahren wir voller Landesstolz weiter.

Gold und Bronze - wir sind doch einfach Spitze ;-)

Den ersten ausgesuchten Übernachtungsplatz verwerfen wir noch bevor wir ihn gesehen haben. Manchmal weiss man gar nicht genau warum, aber irgend ein Gefühl sagt uns, dass das nicht unser Ding ist.

Der zweite angepeilte Platz, ein Hafenplatz in der kleinen Gemeinde Siknäs klingt so verlockend und p4n meint, der sei das ganze Jahr geöffnet.

Tja, einmal mehr muss man sagen, p4n ist so eine Sache. Am besten überzeugt man sich mit eigenen Augen.

Und die sagen leider genau das Gegenteil. Für uns ein perfekter Übernachtungsplatz. Wir haben auf dieser Reise schon einige so abgelegene Hafenplätze angefahren und alle waren super, aber dieser hier wird leider im Winter nicht geräumt. Eine hohe Schneemade der Räumungsfahrzeuge verhindert jeden Versuch, auf den Platz zu gelangen.

So fahren wir halt bereits heute noch bis Lulea. Eine Stadt, die uns einfach gefällt und der Stellplatz am Hafen hat auch eine gute Lage.

Für die Nordlichtfotografie gibt es sicher idealere Plätze. Aber die müssen zuerst auch noch erscheinen.

Da wir im ICA in Gällivare tatsächlich Raclettekäse gefunden haben, freuen wir uns jetzt auf unser feines Nachtessen.

Ach ja, wir haben heute auch den Polarkreis wieder südwärts überschritten. Die Tage werden im Eilzugtempo länger.

Tagesstrecke:  Gällivare - Lulea

Distanz: 263 km

Durchschnittsverbrauch: 9.1 Liter

Durchschnittsgeschwindigkeit: 60 km/h

Fahrzeit: 4 Std. 22 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 200 SEK  inkl. Strom, inkl. WC-Entsorgung, inkl. Abfallcontainer

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