Morgen 07°° Uhr / 16 °C
Mittag 13°° Uhr / 29 °C
Abend 19°° Uhr / 27 °C
Der Ruhetag in Albas hat gut getan. Aber heute wollen wir weiter. Der Montag könnte wettermässig der schönste der Woche werden.
Wir beschliessen nicht allzuweit zu fahren, so dass wir unser Tagesziel - Mossiac - früh erreichen. Unterwegs müssen wir aber noch einkaufen, es fehlt doch an Einigem. Beim ersten Stopp, einem Carrefour finden wir nicht alles. Beim zweiten Stopp, einem Intermarché stoppen wir vergebens, der ist nämlich geschlossen! Ob für immer oder nur heute entzieht sich unserer Kenntnis.
Beim dritten Stopp, einem Intermarché Hyper können wir alles einkaufen, das uns noch fehlt.
Jetzt aber auf zum Stellplatz in Moissac. Einmal mehr ein für uns unbekanntes Zahlterminal, aber wir haben es noch jedesmal geschafft und sind bis jetzt überall rein- und auch wieder rausgekommen. Es klappt auch diesmal - fast!!! - nur das Ticket hat der Automat nicht ausgespukt! Und auf dem steht der Code, den man braucht, um wieder rausfahren zu können. Also rufen wir die angegebene Telefonnummer an und schildern unser Problem in unserem perfekten Französich :-) Hilfe kommt nach gut 10 Minuten, aber der Mann ist ziemlich ratlos. Schliesslich verspricht er uns so gegen
14.00 Uhr ein Ticket zu bringen. Wenn wir nicht da sind klemmt er es uns unter die Scheibenwischer.
Wir sind aber heute doch noch zur richtigen Zeit mit den Fahrrädern unterwegs und steuern als erstes ein Restaurant für unser Mittagessen an.
So gestärkt gondeln wir dem Canal Garonne entlang. Wir geniessen die Fahrt, können bei den Schleusen aber leider nur zwei Schiffe beobachten.
Die Saison ist wohl schon zu Ende.
Zurück beim Womo finden wir dann wirklich unser Ticket unter dem Scheibenwischer. Die Ausfahrt morgen sollte also klappen.
Es ist auch heute wieder sehr warm. Wir sind froh, steht unser Womo bald einmal im Schatten und so wir können den Rest des Tages geniessen.
Tagesstrecke: Albas - Moissac
Distanz: 64 km
Durchschnittsverbrauch: 9.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 40 km/h
Fahrzeit: 1 Std. 35 Min.
Stellplatzkosten: 9.50 Euro,
inkl. V/E, inkl. Strom
Morgen 07°° Uhr / 20°C
Mittag 13°° Uhr / 24°C
Abend 19°° Uhr / 19 °C
Das angekündete Regenwetter trifft gegen 3.00 Uhr bei uns ein. Aber lange nicht so heftig wie vorausgesagt. Bei Tagesanbruch fallen bereits die letzten Tropfen. Gemütlich duschen und frühstücken und gegen 10.30 Uhr tippen wir gespannt den Code ein - und siehe da - die Barriere öffnet sich!
Wir tuckern heute querfeldein süd- westwärts. Riesige Sonnenblumenplantagen warten rechts und links der Strasse auf die Verarbeitung.
Wir durchqueren kleine Dörfer, erfreuen uns an der weiten Landschaft und stoppen ungeplant in der Stadt Auch. Aus den Augenwinkeln heraus haben wir einen Blick auf ein mächtiges Bauwerk erhascht.
Auf der Suche nach einem Parkplatz fahren wir einmal kreuz und quer durch den Stadtkern. Wir haben Glück und können unser Womo regelkonform und erst noch gratis parkieren. Den jetzt gibt es Kultur. Die Cathédrale Sainte-Marie ist beeindruckend und wirklich sehenswert.
Anschliessend fahren wir noch ca. 50 Kilometer weiter. In Bours gibt es einen neuen Stellplatz von Camping-Car Park. In der App sehen wir, dass er wohl noch nicht so bekannt ist und deshalb auch reichlich freie Plätze vorhanden sind. Er liegt an einem See nahe der Ortschaft. Schön angelegt und ruhig. Gefühlt das ganze Dorf ist hier gegen Abend noch am spazieren. Für uns ein perfekter Übernachtungsplatz.
Cathédrale Saint Marie
Auf die Bilder klicken, um sie gross zu sehen!
Tagesstrecke: Moissac - Bours
Distanz: 158 km
Durchschnittsverbrauch: 9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 49 km/h
Fahrzeit: 3 Std. 9 Min.
Stellplatzkosten: 14.90 Euro, inkl. V/E, inkl. Strom
Morgen 07°° Uhr / 17°C
Mittag 13 Uhr / 16°C
Abend 19 Uhr / 7°C
Mitten in der Nacht setzt der Regen ein. Unser Womo steht zu gerade und es tropft wiedereinmal hinten auf die Stossstange. (Wohl die grösste Fehlkonstruktion von Carthago) Entweder steht man auf und rangiert herum oder man dreht sich im Bett und der Kopf ist dann da, wo sonst die Füsse sind. Wir wählen die zweite Option und können so weiterschlafen. Hansruedi besser als ich, denn ich habe immer auch Mühe mit den Regentropfen auf dem Dach.
Bevor wir heute weiterfahren müssen wir einige Arbeit erledigen. E-Bill Rechnungen kommen auch unterwegs rein. Ein Anruf bei der Kantonalbank muss gemacht werden. Hansruedi macht sich weiter vertraut mit der neuen Homepage etc. etc.
Und dann müssen wir auch Entscheidungen fällen zur Weiterreise. Eigentlich haben wir in den Pyrenäen einige Fähnchen gesetzt und wollten die eine und andere Wanderung unternehmen. Das Wetter sieht jedoch für ca. die nächsten zwei Wochen sehr bescheiden aus. So beschliessen wir schweren Herzens diverse Ziele wegzulassen, so nach dem Motto - aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Es ist bereits Mittag bis wir starten. Die V/E muss Hansruedi leider noch im strömenden Regen erledigen, aber zum Glück lässt es bald nach und wir können sogar einigermassen die Landschaft geniessen. Die Wolken sind weit oben und so nähern wir uns gutgelaunt den Pyrenäen,
Als Übergang nach Spanien wählen wir den Col du Somport und zweigen direkt nach der Grenze ab und fahren eine kurze Stichstrasse nach Puerto Astun. Hier ist der Start in ein Skigebiet und auf dem grossen Parkplatz dart man ganz offiziell übernachten.
Die Temperatur ist auf 7 Grad gesunken, aber wir haben es kuschelig warm im Pfüdi.
Tagesstrecke: Bours - Col du Somport / Puerto Astun 1'679 m ü M
Distanz: 142 km
Durchschnittsverbrauch: 11.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 47 km/h
Fahrzeit: 3 Std. 1 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro, inkl. Nichts
Morgen 07°° Uhr / 7°C
Mittag 13°° Uhr / 20°C
Abend 19°° Uhr / 16°C
Unser Entscheid, die Pyrenäen zu verlassen ist der richtige. In den nächsten drei Tagen werden in den Bergen Windgeschwindigkeiten bis zu
100 km/h erwartet. Da fährt keine Bahn mehr und das Wandern macht auch keinen Spass. So fahren wir heute als erstes zum berühmten
Estación de Canfranc. Die Mischung aus renoviertem Teil und dem Verfall überlassenen Teil ist interessant. Alte Züge stehen da aber nur noch ganz wenige. Eigentlich Schade.
Weiter geht unsere Fahrt Richtung Jaca. Unterwegs ein spontaner Stopp für's Mittagessen auswärts. Vor Jaca ein Stopp für einen kleinen Einkauf und beim Stellplatz in Jaca können wir unseren Urinbehälter leeren und Frischwasser tanken. Leider ist der Platz bereits voll. Obwohl nicht ganz leise, wären wir evt. hier geblieben. Aber eben - voll ist voll.
Aber da gibt's bei Google Maps in der Nähe ja noch ein gesetztes Fähnchen. Und das steuern wir jetzt an.
Die Aussicht auf die Pyrenäen ist trotz Wolken einfach phänomenal!
Die Klöster San Juan de la Peña sind unser Ziel. Wir begnügen uns sowohl beim Neuen wie auch beim Alten mit der Besichtigung von aussen.
In Santa Druz de la Serós lassen wir diesen interessanten Tag ausklingen. Auf einem Kiesparkplatz beim Dorfausgang darf man ganz offiziell übernachten. Natürlich schlendern wir auch noch durch dieses schöne kleine Dörfchen.
Tagesstrecke: Col du Somport / Puerto Astun - Santa Cruz de la Seros
Distanz: 76 km
Durchschnittsverbrauch: 8.7Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 31 km/h
Fahrzeit: 2 Std. 24 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. Abfallcontainer, sonst nichts
Morgen 7°° Uhr / 10°C
Mittag 13°° Uhr / 17°C
Abend 19°° Uhr / 24 °C
Eine stürmische und regnerische Nacht liegt hinter uns. Mehr als einmal prasselte sintflutartiger Regen auf unser Womodach. Aber wir haben in weiser Voraussicht gut parkiert und müssen uns diesmal nicht im Bett umkehren.
Da wir gestern keine Lust mehr hatten und wohl auch etwas müde waren, erledigen wir die Homepage vom Donnerstag erst heute morgen.
So ganz geläufig ist uns halt die neue Software auch noch nicht.
Um 11.00 Uhr verlassen wir unseren ruhigen Übernachtungsplatz und fahren unserem Tagesziel entgegen - Argeuda.
In Tafalla finden wir endlich einen Mercadona - unser Lieblingsladen in Spanien. Auf dem kostenlosen Stellplatz am Rande der Stadt gibts dann auch gleich unser Mittagessen, heute Salat, selber zubereitet.
Kurz nach 16.00 Uhr erreichen wir Argueda. Der offzielle Stellplatz ist bereits voll. Auf dem angrenzenden Schotterparkplatz stehen auch bereits einige Womos, aber wir finden noch problemlos ein Plätzchen.
Auf den unteren drei Fotos sieht man gut, wie sich der Platz bis gegen 20.00 Uhr immer mehr gefüllt hat. Und das wird sicher auch noch nicht das Ende sein!
Tagesstrecke: Santa Cruz de la Seros - Arguedas
Distanz: 180 km
Durchschnittsverbrauch: 8.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 54 km/h
Fahrzeit: 3 Std. 17 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro, inkl. V/E, kein Strom
Morgen 7°° Uhr / 16°C
Mittag 13°° Uhr / 25°C
Abend 19°° Uhr / 29 °C
Um 9.00 Uhr sind wir beim Infocenter Bardenas Reales und holen uns einen Plan. Und so ausgerüstet verbringen wir die nächsten Stunden in dieser einmaligen Landschaft. Unseren obligaten Salat gibt's bei einem schönen Aussichtspunkt.
So um 15.00 Uhr sind wir für eine Siesta zurück auf dem Parkplatz bei Arguedas. Aber wir haben noch nicht genug.
Gegen 18.00 Uhr fahren wir nochmals los - das Abendlicht ruft.
Ingesamt sind wir heute 4 Stunden gefahren. Viele Kilometer sind nicht auf dem Tacho, was bei einer Durchnittgeschwindigkeit von 20km/h nicht verwundert. Wohl fast genau gleich viele Stunden waren wir immer wieder zu Fuss unterwegs. Wir haben manchmal fast alle paar Meter angehalten und uns auf den Weg zu schönen Fotosujets gemacht. Dabei sind mehrere hundert Bilder zustande gekommen! Eine kleine Auswahl haben wir hier für euch reingestellt.
Tagesstrecke: Kreuz und quer durch die Halbwüste Bardenas Reales
Distanz: 83 km
Durchschnittsverbrauch: 10.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 20 km/h
Fahrzeit: 4 Std. 2 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. V/E, kein Strom
Morgen 7°° Uhr / 14°C
Mittag 13°° Uhr / 23°C
Abend 19°° Uhr / 19 °C
Heute klingelt bei uns kein Wecker. So ist es bereits nach 8.00 Uhr bis es den ersten Kaffee gibt. Und bis wir endlich abfahren ist es schon Mittag.
Wir geniessen ein ausgiebiges spätes Frühstück. Und dann arbeiten wir (sprich Hansruedi) an der Hompage. Gestern hatten wir dazu einfach keine Lust mehr. Etwas frustriert sind wir schon, dass die Migration erst gegen Ende August erfolgt ist. Wir hätten vorher zu Hause so gut Zeit gehabt, uns in die neue Software einzuarbeiten. Jetzt müssen wir das unterwegs machen und vieles ist halt neu. Ok, es gibt auch viel Gutes, aber das muss zuerst auch erarbeitet werden.
Nun gegen Mittag machen wir uns auf zu unserem Tagesziel. Nur gut 100 Kilometer sollen es heute werden. Wir peilen das schöne Dorf Laguardia an. Hier soll es einen für Womos geeigneten Parkplatz geben. Das Dorf trohnt auf einem Hügel. Geplant war ein spätes Mittagessen, nachher das Castillo besichtigen und durch die autofreien Gassen schlendern. Aber irgendwie hatten wir nicht auf dem Schirm, dass heute Sonntag alle Spanier unterwegs sind und die Dörfer und die Lokale bevölkern. Schliesslich sind wir im "Rioja-Land". Überall sitzen die Leute vor ihren grossen Weingläsern. Also Laguardia ist gestrichen. Alle Parkplätze sind rappelvoll!
Nächster Versuch: San Vicente de la Sonsierra. Oh Schreck für uns, oh schön für die Einheimischen - hier ist heute eine grande Fiesta.
Alle Bodegas sind geöffnet, es wird fröhlich getrunken!
Der Stellplatz unterhalb des Dorfes liegt eigentlich schön am Ebro - wenn man nach vorne schaut. Aber genau hinter den Womos donnern auf einer vielbefahrenen Strasse die Autos durch. Gefühlt fahren sie über und durch das Schlafzimmer. Wir füllen hier wenigstens unseren Wassertank und machen uns auf zum dritten Versuch.
Labastida - ok, wir haben gar keine Lust dazu ein Wort zu verlieren.
Vierter und hoffentlich letzter Versuch - Castanares de Rioja, was für ein schöner Ortsname, das muss doch klappen!
Nun der Stellplatz ist kurz vor dem Dorf. Auch hier recht nahe an einer Strasse, aber wir können in der hinteren Reihe rückwärts in die Ecke parkieren und beschliessen - das geht.
Es ist mittlerweile 16.00 Uhr. Eigentlich sind wir heute durch eine wunderschöne Landschaft des Riojagebietes gefahren.
Ein Stellplatz mit toller Aussicht auf diese herrliche Landschaft wäre unser Traum gewesen. Aber eben, es bleibt für heute ein Traum.
Wir kochen uns bald einmal ein feines Nachtessen, das Mittagessen ging heute nämlich irgendwie vergessen.
Und jetzt noch etwas wichtiges für alle Leser, die unsere Hompage auf dem Handy, Tablet oder Deskop lesen. Einfach auf das Bild klicken und dann wird es gross!
Tagesstrecke: Arguedas - Catañares de Rioja
Distanz: 162 km
Durchschnittsverbrauch: 9.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit: 53 km/h
Fahrzeit: 3 Std. 2 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro inkl. V/E, kein Strom