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Montag, 13. Mai   Woche 03
             
                                                                                              

Morgen 7 °C
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Mittag 21°C
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Abend 17°C
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Heute Morgen nehmen wir es gemütlich. Zuerst geht’s nochmals unter die Dusche. Also die sind schon gewöhnungsbedürftig, wenn es dann mal Leute hat auf diesem Platz. Einfach je ein Raum für Männlein und Weiblein und da sind jeweils drei Duschen ohne Vorhang ohne Trennwand. Nicht jedermanns Sache, aber wir sind ja mittlerweile ganz alleine hier. Und von diesen jeweils drei Duschen hat dann auch nur eine warmes Wasser!

Gegen 10 Uhr starten wir endlich und fahren auf der 141 weiter westwärts. Mal mehr mal weniger der Memel entlang. Auf der Höhe von Biténai stellen wir den Blinker nach links. Dieser Ort hat einiges zu bieten. Eine grosse Storchenkolonie nistet hier in den Bäumen, was eine Seltenheit ist. Störche bevorzugen freistehende Kamine, Dächer, Masten oder ähnliches.
Dann lebte hier der Schriftsteller und Publizist Martyno Jankaus. Das Museum ist um diese Jahreszeit geschlossen. Ehrlich gesagt ist es auch nicht das, was uns interessiert.
In einer Parkanlage wurde verschiedenen Künstlern der Raum für grosse Gemälde und auch Skulpturen gegeben und dieser Park ist frei zugänglich. Wir sind begeistert.

Biténai liegt direkt an der Memel und die Grenze zu Russland (Kalingrad) verläuft mitten durch den Fluss. Einige Aussichtspunkte bieten einen schönen Blick in die Landschaft.

Auf über vielen Kilometern recht rumpliger Strasse fahren wir auf der 141 weiter bis Siluté. Hier halten wir für einen grösseren Einkauf, es fehlt doch an einigem.

Unser heutiges Tagesziel ist Dreverna. Vom Stellplatz am Hafen sind wir sofort begeistert. Auf dem ganzen Gelände steht einzig ein Wohnwagen aus Estland.
Mit Blick auf die Kurische Nehrung (unser Ziel für Morgen) werden wir hier übernachten.
Wir geniessen den Feierabend, besteigen natürlich noch den Aussichtsturm und kochen uns ein feines Nachtessen. Das Restaurant hat in dieser Jahreszeit leider nur am Wochenende offen.

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Bahnübergänge in Litauen haben keine Schranken dafür ein Stoppschild! Und wer jetzt glaubt das sei für die meisten einfach ein Schild zur Zierde täuscht sich. Jedes Fahrzeug, wirklich jedes Fahrzeug stoppt. Ganz, ganz selten sieht man so was ähnliches wie einen Roll-Stopp!
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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Jurbarkas - Dreverna
Distanz:                                                                                   146 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                46 km/h
Fahrzeit:                                                                                  3 Std. 7  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 20 Euro inkl. V/E, inkl. Strom

Dienstag, 14. Mai

Morgen 12°C
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Mittag 24°C
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Abend 16 °C
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Bei unserem Übernachtungsplatz im Hafen von Dreverna ist ja eigentlich nicht viel los. Ein Wohnwagen und wir stehen auf der grossen Wiese. Im Wasser tümpeln einige Boote. Und genau schräg hinter uns wird ein solches Boot von einer Familie mit Hund beladen. Es zeigt sich aber, auslaufen wollen die heute nicht mehr. Das Auto steht genau hinter uns und ab und zu müssen sie da ja auch noch etwas holen. Autotüren schliessen bekanntlich nicht so leise – meistens! Und auf dem Boot findet wohl die Party für den Saisonstart statt.
Kein Problem für uns – schnell den Stromstecker rausziehen, von den Keilen runterrutschen und ganz nach vorne fahren. Rauf auf die Keile, Strom anschliessen und in herrlicher Ruhe einschlafen!

Heute fahren wir nach Kleipeda. Von da geht die Fähre auf die Kurische Nehrung. Um 10.30 Uhr sind wir da und das Ticket ist schnell gekauft. Nicht ganz billig dieser Ausflug, 41 Euro kostet die Fähre und die Fahrt über die Nehrung kostet zusätzlich 20 Euro Maut. Ups und da stehen doch einige PW’s und Lastwagen und die Fähre, die einläuft ist nicht gerade sehr gross.
Aber manchmal braucht man auch etwas Glück! Wir passen als letztes Fahrzeug genau noch drauf.
Nach ca. 300 Metern Fährfahrt geht’s schon wieder runter und wir tuckern los Richtung Nida.
Die Strasse ist nicht im besten Zustand. Eine lange Baustelle zeigt, dass man daran arbeitet.
In Nida beziehen wir den einzigen Campingplatz.
Das weiss man hier auch und verlangt darum 32 Euro für eine Nacht!
Wir laden die E-Bikes aus – es ist Mittagszeit und in Nida am Hafen gibt es jetzt zuerst mal ein feines Mittagessen. Dazu ein interessantes Gespräch mit einem jungen Deutschen aus Niederbayern, der schon seit 8 Monaten mit seinem selbst ausgebauten Van auf Reisen ist.

Aber jetzt auf zur Parnidis Düne. Eine der höchsten Wanderdünen Europas. Eindrücklich – und nicht weit in der Ferne liegt bereits Russland.
Auf der Westseite der Nehrung liegt der kilometerlange Sandstrand. Man könnte eigentlich dem Meer entlang fast bis zum Fährhafen zurück laufen – immerhin etwa 40 Kilometer.  

Der Campingplatz liegt in einem Wald und doch können wir nach unserer Rückkehr noch bis nach 18.00 Uhr auf unserem Platz die Sonne geniessen.
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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Dreverna - Nida
Distanz:                                                                                   80 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                40 km/h
Fahrzeit:                                                                                  1 Std. 59  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 32 Euro inkl. V/E, inkl. Strom
Mittwoch, 15. Mai


Morgen 13°C
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Mittag 22°C
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Abend 21°C
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Wir tuckern heute die Kurische Nehrung zurück und stoppen noch einige Male, um die spezielle Landschaft zu geniessen.
Zurück beim Fährhafen können wir direkt auf die Fähre fahren und nach wenigen Minuten legen wir bereits ab und überqueren die Memel und sind wieder in Klaipeda.
Dann tun wir uns etwas schwer. Eigentlich wollten wir bereits in Karklé für heute stoppen. Aber alle diese kleinen Campinplätze liegen direkt an der Strasse oder sind noch geschlossen.
Es sind auch plötzlich ganz viele Menschen unterwegs und die Parkplätze gut belegt. Wir sind uns das gar nicht mehr gewohnt. Nach einer kurzen Mittagspause dann der Entscheid – wir fahren heute schon zum Berg der Kreuze. Auch wenn es halt eine viel längere Strecke ist als geplant.

Anfänglich ist auch hier noch einiges los. Wir sind gegen 16.00 Uhr da und bis 18.00 Uhr halten hier etwa noch ca. 5 Reisecars. Die Reisenden aus dem fernen Osten werden ausgespukt, eilen zum Berg der Kreuz, steigen die paar Treppen hoch, klick, klick, kehren um und eilen wieder zum Bus zurück.
Wir bleiben hier auf dem Parkplatz, nach 18.00 Uhr kehrt Ruhe ein.
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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Nida - Berg der Kreuze, Siauliai
Distanz:                                                                                   244 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                55 km/h
Fahrzeit:                                                                                  4 Std. 23  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 3 Euro inkl. Abfallkübel
Donnerstag, 16. Mai

Morgen 16°C
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Mittag 22°C
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Abend 19°C
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Obwohl der Parkplatz nahe an der Strasse lag haben wir wunderbar geschlafen. Wir haben kein einziges Auto gehört.
Nach der Abfahrt steht als erster Punkt ein Einkauf auf unsere Liste. Der letzte in Litauen, den kurz darauf überqueren wir die Grenze und reisen in Lettland ein.
Hier steht der zweite Punkt auf unserer heutigen Liste.
Wir besichtigen das Schloss Rundãle, auch Versailles des Baltikums genannt.
Der Eintritt von 17 Euro pro Person (kein Seniorenrabatt) lohnt sich. Den inneren Teil, den man besichtigen kann ist wirklich gewaltig und eindrücklich. Der Französische Garten ist nicht riesig aber schön gemacht.
Der dritte Punkt auf unserer heutigen Liste. Ein erster Einkauf in Lettland mit dem Ziel eine neue SIM-Karte zu kaufen. Man benötigt nämlich für jedes der baltischen Länder eine andere Karte. Nun den Punkt können wir noch nicht abhaken.

So treffen wir gegen 16.30 Uhr in Riga ein. Drei Übernachtungsplätze stehen hier zur Verfügung. Alle nahe beieinander. Der erste kleine Campingplatz sagt uns gar nicht zu. Er ist fast voll, hinten ein Industriegebäude und vorne eine Strasse, zwar nur eine Sackgasse aber der Fluss ist somit gar nicht zu sehen. Der zweite ist ein Stellplatz in einem Hafengelände. Plätze auf Asphalt, direkt am Fluss mit Sicht auf Riga (Industrie und etwas Altstadt). Ein kleiner Grünstreifen vor dem Auto und hinten Lagerhallen und sonst Allerlei vom Hafen mit Betriebsamkeit.
Der dritte Platz, wieder ein kleiner Campingplatz, direkter Blick auf den Fluss wenn man Glück hat und ganz vorne einen Platz erwischt, viel Grün und nur schwach belegt.
Perfekt, den nehmen wir, zumal das Glück uns hold ist und wir am Flussufer stehen können.
Wir gucken gegen Westen, die Sonne scheint noch bis fast 21.00 Uhr und wir können unser Nachtessen draussen geniessen.
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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Berg der Kreuze, Siauliai - Riga
Distanz:                                                                                   158 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                51 km/h
Fahrzeit:                                                                                  3 Std. 3  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 27 Euro inkl. V/E, wir ohne Strom
Freitag, 17. Mai

Morgen 12°C
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Mittag 21°C
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Abend 19 °C
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Unser Tag in Riga! Lassen wir einfach die Bilder sprechen!
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Tagesstrecke: Riga-Wanderung 11 km

​​​​​​​Stellplatzkosten: 27 Euro, inkl. V/E, wir ohne Strom
Samstag, 18. Mai

Morgen 13°C
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Mittag 23°C
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Abend 18 °C
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Klar, wir haben längst nicht alles von Riga gesehen. Aber für uns ist dieser eine Tag genau richtig.

Bei unserer Abfahrt kurz vor 10 Uhr sehen wir auch, dass bereits ein Kreuzfahrtschiff angelegt hat. Wir fanden ja bereits gestern es seien viele Leute in der Stadt unterwegs und heute wird es auch um einiges wärmer. Es weht kein Wind und die Sonne strahlt von einem wolkenlosen Himmel.

Wir tuckern los Richtung Kap Kolka. Den ersten Stopp gibt’s dann in Kemeri. Ein schöner Park, ein restaurierter Wasserturm, ein Liebespavillon und eine kleine Kirche entdecken wir auf unserem Spaziergang.

Wir fahren viele Kilometer dem Meeresbusen von Riga entlang sehen aber das Meer nur selten.

Aber für den Mittagshalt finden wir spontan ein hübsches Plätzchen.

Zum Schluss landen wir auf einem Wanderparkplatz nahe beim Kap Kolka.

Wir besteigen den Aussichtsturm und wandern zum Kap Kolka und zurück. Genau richtig nach den Fahr-Kilometern von heute. Uns gefällts am Kap.
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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Riga - Kap Kolka
Distanz:                                                                                   169 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         8.0 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                54 km/h
Fahrzeit:                                                                                  3 Std. 5  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 0 Euro, inkl. NICHTS
Sonntag, 19. Mai

Morgen 16°C
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Mittag 26°C
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Abend 18 °C
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Wir haben es mal wieder getan und auch wieder erfahren – Samstagnacht sollte man nicht auf einem Parkplatz übernachten! Zuerst stehen wir beim Kap Kolka ja auf einem Wanderparkplatz. Zurück von unserer kleinen Wanderung kochen wir uns etwas Feines zum Nachtessen und beobachten das Kommen und Gehen auf dem Platz. Tja und dann kommen die ersten Spinner und drehen eine Runde. Der Platz versinkt im dichten Staub. Wir beschliessen zum geteerten Parkplatz direkt am Kap zu fahren. Da stehen noch eine Handvoll PW’s und ein kleiner Bus aus Deutschland.
Wir geniessen kurz vor 22 Uhr einen wunderbaren Sonnenuntergang.
Langsam wird es dunkel und kaum sind wir im Bett kommen die nächsten Spinner mit ihren getunten Autos. Mit laufendem Motor wird laut geschwatzt und die Musik aufgedreht.
Und doch haben wir Glück im Unglück. Es dauert nicht ewig und die fahren davon und ab dann ist herrliche Ruhe!!!!

Wir fahren schon um 7.00 Uhr vom Platz. Wir tun uns etwas schwer mit der heutigen Küstenfahrt.
Alle paar Kilometer könnte man abzweigen und auf Schotterstrasse zu einem winzigen Dorf fahren, eigentlich einfach eine Ansammlung von Häusern. Irgendwann finden wir einen Platz für unseren zweiten Kaffee und wenig später dann ein nettes Plätzchen für unser Frühstück.
Aber die Strecke begeistert uns nicht.

Weiter geht’s nach Kuldiga. Hier fliesst die Venta und der Ventas Rumba (Wasserfall) ist der breiteste Wasserfall Europas. Der Wasserfall ist ca. 100-110 Meter breit und bis 2 Meter hoch.
Ok, es gibt spektakulärere Wasserfälle aber uns gefällt es.

Jetzt fehlt uns nur noch ein ruhiger schöner Übernachtungsplatz. Kurz vor Sabile werden wir fündig. Am Ufer der Abava liegt ein riesiges schön angelegtes Gelände. Hier darf man auch übernachten. Für 11 Euro hat man um diese Jahreszeit unendlich viel Platz. Und obendrein gibt’s noch den Abava Wasserfall. Nun wir sagen dem eher eine kleine Stromschnelle!
Überall stehen Abfallkübel, es hat Plumpsklos (wen man es braucht), sogar Strom (wenn man ein gaaanz langes Kabel hat und kostet 10 Euro) und auch zwei Openair-Waschbecken, aber kein Trinkwasser.
Um 17.00 Uhr sind alle wegen dem Gewitter weg und wir haben unsere himmlische Ruhe.
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Sonnenuntergang am Kap Kolka !
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Abava Stromschnelle und 2 ha grosses Freizeit- und Campinggelände! Wir stehen am Abend ganz alleine hier!
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​​​​​​​​​​​​​​Tagesstrecke: Kap KolkaAbava Wasserfall bei Sabile
Distanz:                                                                                   195 km
Durchschnittsverbrauch:                                                         9.0 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                50 km/h
Fahrzeit:                                                                                  3 Std. 49  Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: 11 Euro, inkl. Abfallkübel