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Montag, 04. März   Woche 04
                                                                                              

Morgen 1 °C
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Mittag 7°C
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Abend 4°C
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Wir verlassen Laukvik und finden unterwegs fast so etwas wie Winter. Etwas Schnee, gefrorene Seen und die Berge sind wirklich noch verschneit. Aber sonst zeigen sich uns die Lofoten schon fast frühlingshaft.
Wir erfahren auch, dass das um diese Jahreszeit eher selten ist. Viel Schnee findet man nicht so oft hier, aber die Landschaft ist um diese Jahreszeit meist winterlicher. Nun Hauptsache die Sonne scheint. Auf Schneestürme, die es durchaus auch geben kann können wir verzichten.
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Unser Weg führt uns auch diesmal nach Henningsvaer. Ein Spaziergang darf hier einfach nicht fehlen und wir entdecken jedesmal neue Ecken in diesem schmucken Ort, so auch heute.
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Zum Beispiel endlich auch Fischgestelle, die nicht leer sind. :-)
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Zum Übernachten fahren wir wiedereinmal nach Eggum. Auf dem unteren Parkplatz stehen wir doch tatsächlich ganz alleine!!!
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Die Nacht beschert uns einen wundervollen Sternenhimmel und ein paar schöne Nordlichter.
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Tagesstrecke:  Laukvik - Eggum
Distanz:                                                                                     115 km
Durchschnittsverbrauch:                                                           9.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                  40 km/h
Fahrzeit:                                                                                    2 Std. 51 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten: Im Winter 40 NOK Parkgebühr  (Ich glaub wir waren die einzigen, die das bezahlten))                          

Dienstag, 05. März

Morgen 2°C
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Mittag 5°C
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Abend 2 °C
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Tja, wir hätten die Haukland Beach gerne im Winterkleid fotografiert! Hier herrscht schon eher Frühlingsstimmung, aber wir geniessen die Sonne in vollen Zügen.
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Nach fast neun Jahren zieht es uns wieder einmal nach Nusfjord. Auch hier ist die Zeit nicht stehen geblieben.
Einige der Gebäude zählen ja zum Unesco Weltkulturerbe. Vor neuen Jahren sind wir hier im Frühling fast alleine herumspaziert. Jetzt muss man 100 NOK Eintritt bezahlen, um dieses schmucke Dorf zu bestaunen und im März machen das schon beachtlich viele Leute! Ok, einige kehren wieder um, es ist ihnen zu teuer! Wir finden, es lohnt sich!
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Unterwegs fangen wir etwas Winterstimmung ein!
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Hansruedi fängt mit der Drohne ganz neue Ausblicke auf Reine ein ....
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.... und ich fange später noch ein Nordlicht ein!
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Tagesstrecke:  Eggum - Reine
Distanz:                                                                                      106 km
Durchschnittsverbrauch:                                                             9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                   35 km/h
Fahrzeit:                                                                                     3 Std. 0 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  Im Winter 0 Euro, inkl. WC-, Grauwasser- und Abfallentsorgung                    
Mittwoch, 06. März


Morgen 0°C
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Mittag 5°C
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Abend 3 °C
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Eigentlich haben wir gemäss Wettervorhersage einen weiteren strahlend schönen Tag erwartet. Unser erster Blick aus dem Fenster lässt uns staunen - stockdicker Nebel! Um die Null Grad und der Boden draussen weiss, da die Feuchtigkeit gefroren ist. 
Das heisst für uns, wir haben alle Zeit der Welt! Wir warten einfach geduldig bis sich die Situation ändert. 

Also viel Zeit zum Duschen, für Gemütlichkeit, ausgiebiges Frühstück und einfach noch etwas herumhängen.
Um 11 Uhr fahren wir zur Entsorgung. Da vielerorts das Wasser abgestellt ist spülen wir unsere WC-Kassette jeweils mit unserem Grauwasser. Mangels Eis und Schnee auf dem Boden kann man hier sogar den Rest des Grauwassers ablassen. Dann ist Abfahrt, aber bereits vorne bei der Tankstelle stoppen wir, den hier können wir unseren Frischwassertank wieder auffüllen. Ohne diesen Service von diversen Tankstellen wäre es auf den Lofoten schwierig Frischwasser zu fassen.
Wir gondeln bis A, drehen um und starten unsere Retourfahrt auf den Lofoten. Unzählige Male müssen wir stoppen und die speziellen Stimmungen des heutigen Tages mit unseren Fotoapparaten festhalten.
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Wir halten auch bei der Glashütte in Viken, schauen dem Glasbläser über die Schulter, bestaunen die Kunstwerke und wen wunderts - Pfüdi ist nachher ein kleines bisschen schwerer. :-)
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Es wird behauptet, die besten Zimtschnecken der Welt gebe es in Unstad! Ob das stimmt wollen wir heute herausfinden. Und wir können sagen - sie sind wirklich suuuperfein! Und auch für's Auge sehr schön serviert.
Eine Zimtschnecke zum Zvieri und man hat gleich auch das Nachtessen erledigt. 
​​​​​​​Bei uns gibt es später lediglich noch eine Tomatensuppe.
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Nach Nordlichtern müssen wir heute nicht Ausschau halten und wir stehen sprichwörtlich wirklich etwas im Dreck!
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Tagesstrecke:  Reine - Unstad
Distanz:                                                                                       107 km
Durchschnittsverbrauch:                                                              9.3 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                    36 km/h
Fahrzeit:                                                                                      2 Std. 58 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  Im Winter 0 Euro, inkl. Abfallentsorgung                    
Donnerstag, 07. März

Morgen 2°C
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Mittag 4°C
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Abend 1°C
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Noch vor dem Frühstück wechseln wir den Platz, da es hier weniger Dreck hat und man auch einen Schritt vor die Türe machen kann!
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Wir sind in den Startlöchern und Hansruedi startet gleich den Motor. Da nehme ich spontan noch schnell das Fernglas heraus und gucke nach, warum der grosse Stein weit hinten so eine lustige Spitze hat.
Da sitzen Vögel drauf. Moment - das könnten Seeadler sein.
Schnell schnappen wir die Kamera und laufen los. Je näher wir kommen, umso vorsichtiger bewegen wir uns.
Dank dem guten Zoom der Sonykamera kommen wir zu beeindruckenden Bilder dieser seltenen Vögel.
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Und dann gibt es halt Tage, da klappen die Pläne nicht so ganz. Wir wollten eigentlich endlich mal ins Wikingermuseum, aber das öffnet erst um 11.00 Uhr und es ist erst gerade 10.00 Uhr. Also dann vielleicht beim nächsten Mal!
So stoppen wir auch endlich mal bei der Lofotenkathedrale. Ein imposantes Bauwerk. Die Aussenlampe brennt. In Norwegen heisst das eigentlich, dass jemand zu Hause ist, oder offen ist. Aber auch hier stehen wir vor verschlossener Türe und erfahren später aus dem Internet dass die Kirche vom Dienstag bis Freitag jeweils von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr offen hat.
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Aber das Tanken von LPG in Svolver klappt dann tiptop. Die V/E im Industriegebiet von Svolver finden wir auch und es ist alles offen.
Zu guter Letzt dann noch ein ausgiebiger Einkauf beim Rema 1000.
Und zum Schluss des heutigen Fahrtages landen wir wieder in Lodingen. Und staunen - bis zum Abend stehen hier 11 Womos! So viele haben wir bis jetzt auf dieser Reise noch nie gesehen!
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Tagesstrecke:  Unstad - Lodingen
Distanz:                                                                                        173 km
Durchschnittsverbrauch:                                                              9.2 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                     50 km/h
Fahrzeit:                                                                                       3 Std. 26 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  280 NOK, inkl. V/E, inkl. Strom 
Freitag, 08. März

Morgen 1°C
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Mittag 3°C
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Abend -2 °C
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Wir verlassen heute die Lofoten. Wunderschöne Tage liegen hinter uns mit viel Sonnenschein und herrlichen Nordlichtern. Das einzige was etwas gefehlt hat ist der Schnee. Vor unserer Ankunft hat es leider tagelang geregnet und so ist von der weissen Pracht halt nicht mehr viel übrig geblieben. Ein kleines bisschen schade, aber die Sonne hat uns darüber hinweg getröstet.
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Die Entscheidung ist gefallen - wir werden in Norwegen nicht weiter nach Norden fahren. Senja und Tromso sind gestrichen. Auch da fehlt es an der winterlichen Landschaft. Aber genau deshalb sind wir ja nach Skandinavien gefahren. So fahren wir wieder zurück nach Schweden. Die Wetteraussichten sind stabiler und der Winter wurde nicht vom Regen weggeschwemmt.
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Wir reisen auf der E10 wieder Richtung Kiruna, stoppen aber noch vor Abisko auf einem Rastplatz. Da sind einige Huskygespanne mit Schlitten und warten auf Kreuzfahrttouristen aus Narvik. Klar ziehen wir sofort mit unseren Fotoapparaten los. Da es doch noch etwas dauert, bis die Touristen eintreffen, haben wir herrlich Zeit alles zu beobachten.
Die Hunde realisieren dann sofort wann es losgeht und sind kaum aufzuhalten. 
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Aber auch sonst ist die Landschaft hier am See Torneträsk einfach gewaltig und die Eisbilder faszinierend.
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Tagesstrecke:  Lodingen - Abisko
Distanz:                                                                                         181 km
Durchschnittsverbrauch:                                                               9.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                      50 km/h
Fahrzeit:                                                                                        3 Std. 33 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 SEK, inkl. Abfallcontainer
Samstag, 9. März

Morgen -3°C
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Mittag 2°C
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Abend -1 °C
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Wir sind im Abisko Nationalpark und kommen beim Wandern fast ins Schwitzen!!
Aber die Eis- und Schneelandschaft ist eindrücklich und es spielt ja wirklich keine Rolle, dass wir nicht dick eingepackt sein müssen!
Ok, uns begegnen Wanderer, die sind so vermummt, man könnte meinen es sei mindestens minus 20 Grad!
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Eigentlich sollte im Laufe des Vormittags die Sonne hervorkommen. Aber bei unserem Mittagessen sieht es noch gar nicht danach aus. Das Wetter ist zur Zeit nicht gut gesinnt für die Nordlichter.
Wir beschliessen nach Kiruna weiterzureisen. Hier stoppen wir im neu errichteten Stadtteil. Vieles ist noch im Bau, aber die Einkaufsmeile ist schon eröffnet. Es ist bereits 14.20 Uhr und wir staunen - um 15.00 Uhr schliesst hier alles! Ups, da haben wir ja Glück. Schnell einen kleinen Einkauf im Coop und im Systembolaget kaufen wir unseren Lieblingsrosé und auch noch Rotwein. 
Unsere Fahrt geht weiter Richtung Gällivare und da wir unterwegs nirgends einen schönen Übernachtungsplatz sehen landen wir zum Schluss auf dem Campingplatz in Gällivare. Hier machen wir es uns nach der doch recht langen Fahrt gemütlich. Die Sterne verstecken sich immer noch hinter den Wolken. Das wird wohl wieder nichts mit Nordlichtern.

Tagesstrecke: Abisko - Gällivare
Distanz:                                                                                          229 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                8.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                       62 km/h
Fahrzeit:                                                                                         3 Std. 38 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  290 SEK, inkl. V/E, inkl. Strom
Sonntag, 10. März

Morgen -3°C
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Mittag 6°C
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Abend -1 °C
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Erst heute Morgen beginnen sich die Wolken entgültig zu lichten und machen einem strahlend schönen Tag Platz.
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Auf unserer Fahrt nach Lulea an der Ostküste Schwedens passieren wir einmal mehr den Polarkreis.
Diesmal Richtung Süden.
Erster Stopp für uns heute ist das Weltkulturerbe Gammelstads Kirchstadt (Link oder Link) etwas ausserhalb Lulea. 
Von einer Schwedin, die 19 Jahre in Luzern gelebt hat erhalten wir interessante Details zu diesem Weltkulturerbe und dies natürlich in Deutsch, einem gebrochenen Schweizerdeutsch.
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Auch das Freilichtmuseum Hägnan gehört zu dieser ganzen Geschichte und hier auf dem Parkplatz werden wir auch übernachten. Unsere Pfüdinase zeigt ungefähr nach Norden, der Himmel ist sternenklar und die Häuser des Freilichtmuseums wären eine schöne Kulisse für ein Nordlicht.
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Tagesstrecke:  Gällivare - Lulea
Distanz:                                                                                           237 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                 8.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                        62 km/h
Fahrzeit:                                                                                          3 Std. 45 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  0 SEK, inkl. Abfalleimer
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