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Montag, 11. März   Woche 05
                                                                                              

Morgen -7 °C
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Mittag 1°C
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Abend -4°C
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Wir starten mit traumhaftem Wetter in die neue Reisewoche! Nach unseren gemütlichen Morgenritualen folgen die weniger gemütlichen aber nötigen Rituale, damit wir abfahren können. Jetzt im Winter brauchen wir etwas länger, bis wir alles aufgeräumt und "fahrsicher" verstaut haben.
Als erstes stoppen wir beim Maxi-ICA und einen kurzen Besuch gibts auch noch beim Systembolaget.
Weit fahren wir heute wirklich nicht. Wir wollen zum Stellplatz im Hafen von Lulea. Und was haben wir da heute Montag für ein Glück - der vorderste der 10 Plätze ist frei. Zwei Womos stehen lediglich bereits hier.
Zuerst heisst es eine weitere Parkapp runterzuladen und einzurichten. So können wir bezahlen und erhalten den Code für die Türe der WC-Entsorgung.
Anschliessend nehmen wir das nächste Ziel in Angriff. Wir wollen heute Pommes frites essen! Zum Glück gibts Internet und wir werden schnell fündig und geniessen schon bald einen Hamburger mit Pommes!
Ja und dann machen wir uns auf zur heutigen Wanderung. Der Bottnische Meerbusen ist um diese Jahreszeit ein riesiges Freizeitgelände. Man wandert, fährt Schlittschuh, ist mit Langlaufski oder Velos. Ein besonders beliebtes Fortbewegungsmittel in Skandinavien ist der Tretschlitten oder Spark. Das Ziel der meisten Leute, auch unseres,  ist eine Insel. Da gibt es unzählige Grillstellen, die auch fast alle in Betrieb sind. Es wird auch ein kleiner Kiosk betrieben und als erstes erhält man zur Begrüssung einfach mal einen Kaffee aus einer Thermoskanne - einfach so! Die Leute sitzen an der Sonne, grillieren und geniessen den Tag. 
Zurück beim Ufer sehen wir, dass da einige Sparks stehen und die darf man benutzen, so wie in anderen Städten etwa Trottinetts. Nur die Tretschlitten kosten nichts. Das lassen wir uns nicht entgehen und testen dieses hier in Skandinavien beliebte Fortbewegungsmittel. Es macht Spass!
Der Dom von Lulea ist zur Zeit wegen Renovierungsarbeiten ziemlich eingepackt. Wir schlendern einfach noch etwas durch die Fussgängerzone und machen es uns dann in unserem fahrenden Häuschen gemütlich.
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Tagesstrecke:  Nederlulea - Lulea
Distanz:                                                                                            17 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                  11.9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                         26 km/h
Fahrzeit:                                                                                           38 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  200 SEK, inkl. Wifi, WC-Entsorgung, Müllcontainer und Strom

Dienstag, 12. März

Morgen -11°C
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Mittag -1°C
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Abend -5 °C
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Wir machen Pause und bleiben hier! Das heisst, uns eilt es gar nicht mit aufstehen!
Nach dem Frühstück wartet auch etwas Arbeit. Putzarbeit und Büroarbeit. Aber kurz nach 11 Uhr machen wir uns auf einen ersten Spaziergang in die Stadt. Wer weiss, vielleicht begegnet uns ja ein Restaurant, das uns gefällt.
Auch wenn die Fotos etwas anderes erzählen, die Stadt ist belebt. Viele Menschen sind unterwegs und wir landen nach gut einer Stunde wieder bei unserem Pfüdi und kreieren uns einen feinen Salat.
Nach einer Siesta geht es auf zur Ostseewanderung! Auch heute geniessen wir das einmalige Erlebnis über die Ostsee zu wandern. So kommen, auch mit dem gestrigen Tag, doch einige Kilometer zusammen, einfach herrlich.
Von Lulea aus kann man auch über eine Eisstrasse auf drei vorgelagerten Inseln fahren, insgesammt etwa 10 Kilometer ein Weg, nur ist unser Pfüdi leider zu schwer, es sind nur Fahrzeuge mit bis zu 2 Tonnen erlaubt. 
Schade!

Heute sind sie zwar mit Traktoren herumgefahren, die sind sicher auch über 2 Tonnen - aber Regel ist Regel!
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​​​​​​​​​​​​​​Stellplatzkosten:  200 SEK, inkl. Wifi, WC-Entsorgung, Müllcontainer und Strom
Mittwoch, 13. März


Morgen -6°C
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Mittag -4°C
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Abend -7 °C
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Auf zu neuen Abenteuern! Wir verlassen heute Lulea. Den ersten Punkt - Wasser auffüllen - haben wir schnell erledigt. Tankstellen sind dafür immer eine gute Anlaufstelle. 
Bald düsen wir auf der E4 nach Pitea, denn hier gibt es weit und breit die einzige LPG-Tankstelle in Nordschweden.
Nun wechseln wir aber die Himmelsrichtung und fahren nach Westen. Im quirligen Arvisdjaur finden wir einen Parkplatz für unser Mittagspause - Mensch hier ist ja was los! Interessant! 
Wir fahren heute noch weiter bis Sorsele. 
Zu unserem nächsten Abenteuer haben wir es morgen nicht mehr weit. Aber wir sind froh können wir hier noch die gute V/E nutzen.
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Tagesstrecke:  Lulea - Sorsele
Distanz:                                                                                             265 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                   9 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                          63 km/h
Fahrzeit:                                                                                            4 Std. 10Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  310 SEK, inkl. Wifi, V/E und Strom
Donnerstag, 14. März

Morgen -7°C
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Mittag -1°C
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Abend 1°C
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Zwei Wintercamper auf dem Weg zur Dusche und das bei -7 Grad!
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Frisch geduscht, fein gefrühstückt, ein letzter Schwatz mit Sandra und Jens, den Betreibern des Campingplatzes in Sorsele und wir sind wieder on the road. Die, wenn auch recht kurze Fahrt durch die frisch verschneite Landschaft ist herrlich. Etwas was wir auf unserer Winterreise nämlich etwas vermissen. Schneefall! Eigentlich ist der Schnee der letzten Nacht der erste Erwähnenswerte!
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Weit fahren wir heute nicht. Bereits beim Camping Sandsjögarden stoppen wir für heute. Hier haben wir für morgen Freitag ein kleines Abenteuer gebucht.
Wir sind heute die einzigen Camper, stellen uns ganz vorne an den See, besuchen die Huskys und machen uns bei diesem herrlichen Winterwetter auf eine Fototour.
Unsere Küche bleibt heute kalt, wir haben uns bei Caro zum Nachtessen angemeldet.
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Tagesstrecke:  Sorsele - Sandsjögarden
Distanz:                                                                                              37 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                    9.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                          36 km/h
Fahrzeit:                                                                                            1 Std. 0 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  450 SEK, inkl. Wifi, Dusche, Frischwasser und Strom
Freitag, 15. März

Morgen 0°C
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Mittag 3°C
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Abend 0 °C
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Das Schneemobil ist eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel der Skandinavier. Klar wollten wir das auch ausprobieren. Endlich klappt es auch. Die Idee kam uns spontan. Sandsjögarden Resort bietet diese Touren auch an und das beste - alle sprechen Schweizerdeutsch ;-)
Ok, auch wir können etwas Englisch. Die Vorbereitung und Einführung war aber sehr ausführlich, da hätten unsere Sprachkenntnisse wohl nicht gereicht, alles zu verstehen. 
So starten wir zusammen mit zwei weiteren "Neulingen" zur herrlichen Fahrt durch die schwedische Natur.
Wir kurven durch Wälder, überqueren Moorlandschaften und Seen. 
Es braucht nicht mehr viele Worte - einfach genial! Wir haben jede Minute genossen! 
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Auch heute bleibt unsere Küche kalt und wir geniessen ein weiteres feines Nachtessen im Sandsjögarden in fröhlicher Gesellschaft.

​​​​​​​​​​​​​​Stellplatzkosten:  450 SEK, inkl. Wifi, Dusche, Frischwasser und Strom
Samstag, 16. März

Morgen -5°C
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Mittag -2°C
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Abend -3 °C
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Heute erwartet uns ein ganz gewöhnlicher Reisetag. Kurz nach 10.00 Uhr verlassen wir Sandsjögarden und unsere Reise geht weiter Richtung Süden. In Storuman stoppen wir für einen Einkauf und unseren Rosé müssen wir auch noch aufstocken, denn schliesslich gibt es heute Abend ein Raclette.
Nächster Stopp dann eine Entsorgungsstation, denn in Sandsjögarden kann man im Winter das Kassetten-WC nicht leeren. 
Und dann tuckern wir einfach gemütlich bis Hammerdal. Das Camp Route 45 kennen wir von unserer Herbstreise und wir werden hier herzlich begrüsst. Wir machen es uns gemütlich..
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Tagesstrecke:  Sandsjögarden - Hammerdal
Distanz:                                                                                               264 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                     8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                            66 km/h
Fahrzeit:                                                                                              3 Std. 56 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  260 SEK, inkl. Wifi, V/E und Strom
Sonntag, 17. März

Morgen -11°C
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Mittag -1°C
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Abend -2 °C
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Camp Route 45 entäuscht uns auch im Winter nicht. Das "Winterbadezimmer" haben wir für uns ganz alleine. Die Räume sind sehr sauber, warm, auch das Wasser ist herrlich warm. In die Latrine wird für uns extra eine Kanne mit Wasser bereitgestellt, damit wir unsere WC-Kassette spülen können. Vielen Dank für diesen Extraservice!
Wir haben beschlossen, nochmals Richtung Norwegen zu reisen. Kurz vor Östersund zweigen wir ab und fahren auf Nebenstrassen zur E14. Bis Järpen kennen wir die Strecke, ab da ist es Neuland für uns.
​​​​​​​Are kommt gerade recht für unsere Mittagspause. Wir speisen mit Blick auf die alte Kirche. Are ist eine der grösseren Skiregionen Schwedens und so gibt es hier schöne und weniger schöne Hotels. Es ist auch noch einiges los hier.
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Wir aber wollen noch weiter zum Tännforsen, dem grössten Wasserfall in Schweden. Den haben wir im letzten Herbst irgendwie verpasst. Wir haben kurz vorher die Route geändert.
Der Wasserfall präsentiert sich uns im schönsten Winterkleid. Die Wege sind nur zum Teil gekiest und wir sind froh um unsere "Iseli" an den Schuhen. Aber die Mühe lohnt sich. 
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Wir beschliessen gleich hier auf dem Parkplatz zu übernachten. Es gibt hier auch spezielle Plätze für Wohnmobile. Im Sommer mit allem Drum und Dran und dann auch um einiges teurer. Jetzt im Winter mit nichts einfach 80 SEK Parkgebühr.

Tagesstrecke:  Hammerdal - Tännforsen
Distanz:                                                                                                168 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                      8.4 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                             59 km/h
Fahrzeit:                                                                                               2 Std. 48 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  Im Winter 80 SEK, inkl. NICHTS