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Montag, 18. März   Woche 06
                                                                                              

Morgen -10 °C
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Mittag 11°C
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Abend 6°C
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Wir starten im Winter und landen schon fast im Frühling!
Die Fahrt entlang der E14 Richtung Norwegen führt durch eine herrliche Winterlandschaft.
Kaum haben wir die Grenze passiert gehts abwärts - Höhenmeter um Höhenmeter.
Und mit jedem Höhenmeter verschwindet der Schnee und macht einer staubigen Strasse und einer braunen Landschaft Platz. 
Die Aussicht auf's Meer bei Trondheim ist jedoch wieder herrlich.
Als erstes peilen wir in Trondheim die LPG-Tankstelle an. Noch ein kurzer Besuch beim Rema1000 und dann fahren wir zum Stellplatz der Stadt. Diese Plätze sind meist nicht von ausgesprochener Schönheit aber dafür sehr gut gelegen. Das Zentrum ist zu Fuss recht schnell erreicht.
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Und so machen wir uns bald auf, wieder einmal durch Trondheim zu schlendern. Unterwegs kehren wir ein, wir haben Hunger.
Dafür sind wir dann zu spät beim Dom, der schliesst bereits um 14.00 Uhr und das Besucherzentrum schliesst gerade vor unserer Nase um 15.30 Uhr. 
So muss die Besichtigung halt bis zu unserem nächsten Besuch warten ;-)
5 Kilometer haben wir zurückgelegt bis wir wieder beim Pfüdi sind. Das reicht für heute.
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Tagesstrecke:  Tännforsen - Trondheim
Distanz:                                                                                                 170 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                       8.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                              55 km/h
Fahrzeit:                                                                                                3 Std. 4 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  340 NOK inkl. V/E und Strom

Dienstag, 19. März

Morgen 3°C
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Mittag 6°C
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Abend -4 °C
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Hinter dem Stellplatz in Trondheim führt ja eine Eisenbahnlinie vorbei. Und da sind gestern viele Züge durchgefahren. Güterzüge, Personenzüge, Holztransportzüge - aber in der Nacht fuhr kein einziger Zug!
Wir haben gut geschlafen! 
Unser Entschluss steht! Wir fahren zwar immer noch gemütlich aber doch etwas zügiger Richtung Süden. 
So verlassen wir das schneefreie und schon fast frühlingshafte Trondheim gegen 9.30 Uhr und landen ganz unerwartet wieder im tiefen Winter.
Wir verlassen spontan die eigentlich geplante Route und fahren die Landschaftsroute Rondane. Auf unserer ersten Skandinavientour 2015 fuhren wir diese Strecke schon mal und gerieten in eine stockdicke Nebelsuppe. Teilweise fast im Schritttempo haben wir uns vorwärts bewegt.
Und heute? Ok, das Wetter wird im Laufe des Nachmittages schlechter und doch haben wir gute Sicht und auch Aussicht. Und tiefer Winter! Auf dem grossen Parkplatz beim Skicenter Spidsbergseter stehen wir ganz alleine und werden hier übernachten.
Ein Schneepfug fährt fast viertelstündlich die Strasse rauf und runter, wir wissen nur nicht so recht was er pflügt.
Die Strasse ist schneefrei ausser ein paar Schneeverwehungen. 
Ein paar Schneeflocken tanzen um die Wette.
Wir stehen ja auf einem recht grossen Parkplatz. Es ist jetzt 17.30 Uhr - seit zwei Stunden wird der nebenliegende grosse Parkplatz mit einer Schneeschleuder bearbeitet! Für was oder für wen? Keine Ahnung!
Wir sind gespannt, was uns morgen früh erwartet! Laut Wetterprognosen 2-5 cm Neuschnee!
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Tagesstrecke:  Trondheim - Rondane Nationalpark
Distanz:                                                                                                  265 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                        10.1Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                               56 km/h
Fahrzeit:                                                                                                 4 Std. 43 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  50 NOK Parkgebühr, inkl. NICHTS 
Mittwoch, 20. März


Morgen -4°C
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Mittag 5°C
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Abend  1 °C
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Norwegen packt nochmals das schönste Wintermärchen aus! Was für ein Start in den Tag. Mystische Nebelschwaden zubern eine phantastische Stimmung. Die wenigen Zentimeter Neuschnee verzaubern die ganze Landschaft.
Wir können uns nicht sattsehen. Unsere Fotoapparate laufen heiss. 
Skandinavischer Winter pur!
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Irgendwann starten wir dann doch und mit jedem Höhenmeter, den es abwärts geht verlässt uns das Wintermärchen. 
Tja, das war's mit dem Winter. Wir düsen südwärts. Klar liegt immer noch Schnee. Auf der E6 herrscht aber auch viel Verkehr. Wir wechseln auf die 3, später auf die 2, stoppen für einen Einkauf im Rema1000. Wir müssen noch einige PET-Flaschen zurückgeben. 
Es wird ein langer Fahrtag. Die Übernachtungsplätze liegen nicht gerade wie Sand am Meer auf der Route. Der erste Stellplatz liegt total verlassen in der Landschaft, noch etwas verschneit und da ist in letzter Zeit niemand draufgefahren. Passt irgendwie nicht. Der zweite Parkplatz liegt bei der älstesten Schleuse Norwegens. 
Die Anfahrt über die auch von Schneematsch bedeckte Schotterstrasse meistert unser Pfüdi problemlos. Aber leider ist der Parkplatz bei der Schleuse nicht geräumt. Es wäre so idyllisch hier. Wir würden uns sogar eine Lücke freischaufeln, aber der Schnee ist pickelhart, keine Chance! 
Mit Geschick wendet Hansruedi unser Womo und wir fahren zur Hauptstrasse zurück. Der dritte Platz liegt in Schweden und da haben wir endlich Glück. Er liegt schneefrei an einem schönen See.
Kein Mensch weit und breit. Die Stille und Ruhe geniessen wir gerne nach diesem langen Fahrtag.
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Tagesstrecke:  Rondane Nationalpark, Norwegen - Bön, Schweden
Distanz:                                                                                                   360 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                         8.7 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                                55 km/h
Fahrzeit:                                                                                                  6 Std. 30 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:   180 SEK Inkl. Strom und Abfallkübel 
Donnerstag, 21. März

Morgen 1°C
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Mittag 7°C
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Abend 4°C
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Heute ist ein ganz normaler Reisetag.

Duschen, Frühstücken, Aufräumen, Zusammenräumen und ab auf die Strasse.

Viele Stellplätze bieten zur jetzigen Zeit wenige Dienstleistungen. Hier hatten wir ja Strom und einen Abfallkübel. So steht einiges auf dem Programm heute.

Erster Stopp im nächsten Ort ist ein MAXI ICA. Zufällig werden wir hier auch das Grauwasser los.

Zweiter Stopp bei einer Tankstelle - hier können wir Frischwasser tanken.

Dritter Stopp einige Kilometer weiter bei einem Stellplatz wo wenigstens die Latrine nutzbar ist. Zum Spülen haben wir Wasser in einer 5l PET-Flasche dabei.

Vierter Stopp bei einem Systembolaget – der Rotwein ist ausgegangen.

Fünfter Stopp bei einer Tankstelle mit günstigem Diesel – Pfüdi braucht auch noch was.

Zwischendurch wie immer unser Mittagshalt. Heute an einem schönen, aber immer noch gefrorenen See.

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Und so vergeht der Tag im Flug. Nach 205 Kilometern erreichen wir um 15.00 Uhr unser heutiges Ziel -  den Stellplatz in Trollhätten. Er liegt etwas erhöht über den Schleusen und wir können sogar ein grosses Lastschiff, das Holz transportiert beobachten.

Beim dritten Anlauf hier zu übernachten klappt es also endlich. Beim ersten Anlauf 2015 war der Stellplatz wegen Strassenbauarbeiten nicht anfahrbar. Beim zweiten Anlauf (weiss nicht mehr genau wann) war er voll belegt.

Auch hier gibt es zur Zeit nur Strom und Abfallkübel.

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Tja, und dann startet Hansruedi hier die langwierige Arbeit, die Spikes wieder rauszuschrauben. Das entpuppt sich als schwieriger als das Reinschrauben. Einige Spikes haben sich richtig im Pneu «versteckt», andere sind schief etc. Nach fast zwei Stunden hat er dann endlich mal die Vorderreifen geschafft!

Da in Deutschland Spikereifen verboten sind müssen sie halt einfach raus.

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Nach getaner Arbeit machen wir es uns bei einem feinen Raclette gemütlich und stossen mit einem (oder zwei ;-) )
Glas Wein auf unser erfolgreiches Winterabenteuer an. Den Schnee haben wir seit heute definitiv hinter uns gelassen und wir freuen uns auf die ersten Frühlingsboten.

Tagesstrecke:  Bön, Schweden - Trollhätten
Distanz:                                                                                                    205 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                          9.1 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                                 59 km/h
Fahrzeit:                                                                                                   3 Std. 25 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:   200 SEK Inkl. Strom und Abfallkübel 
Freitag, 22. März

Morgen 6°C
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Mittag 10°C
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Abend 8 °C
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Und diese Frühlingsboten finden wir heute. Der Tag startet mit Regentropfen, aber im Laufe des Tages wird es immer besser und er endet mit viel Sonnenschein!
Aber mal der Reihe nach. Wir haben manchmal bereits am Morgen ein festes Tagesziel. Aber das kann sich aus verschiedenen Gründen auch plötzlich ändern. 
So peilen wir auch heute unterwegs verschieden Stellen an. Einmal werden wir das Grauwasser los, bei einer Raststätte können wir das WC leeren und auch spülen und auf das Auffüllen von Frischwasser verzichten wir heute. 
Gegen 15.00 Uhr erreichen wir doch unser geplantes Tagesziel - den Stellplatz in Landskrona. 
Wir brauchen heute noch etwas Bewegung! Was bietet sich hier mehr an, als der Besuch der Zitadelle Landskrona.
So machen wir uns auf den Weg, erfreuen uns an den ersten Blumen seit Wochen und an den Sonnenstrahlen. 
7 Kilometer sind es zum Schluss geworden, es hat gut getan.
Vor fast 5 Wochen haben wir in Landskrona schon Halt gemacht. Es war ein Sonntag, Regenwetter und mit uns standen 3 Womos hier. 
Heute ist der Platz bis am Abend sehr gut besucht! So ca. 30 Womos stehen hier - die Saison ist gestartet und Ostern steht vor der Tür! 
Für uns heisst das wohl ab nach Hause. Ostern wird voll!!
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Tagesstrecke:  Trollhätten - Landskrona
Distanz:                                                                                                     308 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                           10.0 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                                  75 km/h
Fahrzeit:                                                                                                    4 Std. 4 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:   250 SEK, inkl. V/E, inkl. Strom
Samstag, 23. März

Morgen 5°C
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Mittag 10°C
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Abend 7 °C
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Das Wetter überrascht uns sehr positiv! 
Heute steht ein ganz normaler Reisetag an und da der Stellplatz auch eine tiptope V/E bietet verlieren wir für all diese Dinge auch keine Zeit. 
Wir überqueren die Öresundbrücke und tuckern durch Dänemark runter. Der Verkehr hält sich in Grenzen, wir sind ja auch recht früh unterwegs.
In Rodby müssen wir gut eine halbe Stunde auf die Fähre warten, also gerade Zeit für ein kurzes Mittagessen, es ist nämlich mittlerweile 12.00 Uhr. Wie bereits vor 5 Wochen ist viel los auf der Fähre, ein richtiges Gewusel.
Die Osterferien sind bei vielen gestartet. 
In Burg auf Fehmarn noch ein kurzer Einkaufsstopp und dann fahren wir wieder raus nach Burgstaaken zum Parkplatz für Wohnmobile. Wir haben mehr Fahrzeuge erwartet. Eigentlich sind es nicht mehr als vor 5 Wochen.
Wir sind froh darüber und reservieren uns gleich im Restaurant Zum goldenen Anker einen Tisch für's Nachtessen.
Wir sind beide etwas müde und gönnen uns deshalb einen faulen Nachmittag mit etwas Büroarbeit.
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Tagesstrecke:  Landskrona - Burg, Fehmarn
Distanz:                                                                                                      250 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                            10.0 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                                   72 km/h
Fahrzeit:                                                                                                     3 Std. 27 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:   12 Euro, inkl. Abfallkübel
Sonntag, 24. März

Morgen 5°C
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Mittag 11°C
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Abend 6 °C
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Wir können in Burg auf Fehmarn neben einer Waschanlage prima Entsorgen. 
Und dann gönnen wir unserem Pfüdi nach fast 6 Wochen eine erste Wäsche! 
Unwahrscheinlich was sich da angesammelt hat. Und wir halten fest - in Skandinavien werden die Strassen nicht gesalzen! Das Ergebnis lässt sich bereits sehen, wenn wir auch noch weit von richtig sauber entfernt sind.
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Etwas über 400 Kilometer legen wir heute Richtung Heimat zurück. Und wir haben riesiges Glück - wir stehen nie in einem richtigen Stau.
Es ist einfach gewaltig welche Masse von Womos, Wowas, "Tätschbum", Büssli etc. heute unterwegs sind.
Und wer etwa glaubt, die fahren alle nach Süden täuscht sich sehr!
Dänemark wird wohl bis heute Abend pumpenvoll sein! Viele fahren vielleicht auch nach Südschweden. Oder wohin auch immer, einfach Richtung Norden.
Wir landen - wie könnte es anders sein - heute in Lippoldsberg. Und da stehen wir für einmal ganz ungewohnt auf dem PW-Parkplatz. Die Wiesen sind auch nach 6 Wochen immer noch - oder noch mehr - komplett aufgeweicht.
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650 Kilometer fehlen noch bis nach Hause.
Auf unserer 6-wöchigen Reise werden wir dann 8'550 Kilometer zurückgelegt haben. 

Unser Reisebericht endet bereits heute.

Ab Morgen steht uns die Hompage für die Bearbeitung eine zeitlang nicht mehr zur Verfügung. Warum?
Im Dezember erhielten wir von Swisscom überraschend die Kündigung des Webhosting per Ende Mai.
Sie wollen diesen Geschäftszweig aufgeben. Klar haben sie auch gleich Vorschläge gemacht, zu wem man die Homepage «zügeln» könnte.

Wenn wir nichts machen ist die Homepage ab 1. Juni nicht mehr existent und die ganze Arbeit tschüss und fort!

Nach dem ersten Schreck haben wir uns für den einen vorgeschlagenen Anbieter entschieden und alles in die Wege geleitet, was von unserer Seite nötig war.

Swisscom versicherte auch, dass man bei diesem Wechsel jederzeit weiter an der Homepage arbeiten könne.

Tja und dann hörten wir lange Zeit einfach nichts mehr.

Vor sieben Tagen kam dann das Mail vom neuen Anbieter. 

Ab Montag, 25. März wird die «Zügelte» der Homepage in Angriff genommen. Die Hompage steht unseren Lesern jederzeit zur Verfügung (wir hoffen, dass das stimmt!), aber wir können nicht daran arbeiten. 

Soviel zu den Versprechen von Swisscom. Wenn wir Pech haben dauert der Unterbruch bis zum 14. Mai!!!

Wir hoffen einfach, dass ihr diese Zeilen wirklich noch lesen könnt!!


Nun zum Fazit unserer Winterreise durch Skandinavien:

Wir haben uns gründlich auf diese Reise vorbereitet. Vor allem auch auf die möglichen extremen Wetterverhältnisse von Kälte, Schnee und Eis.

Mit minus 16 Grad haben wir in Jokkmokk die kälteste Nacht erlebt und unsere Vorkehrungen gegen die Kälte haben gut funktioniert. Die zwei dicksten Decken für die Wärmedämmung im Fahrerhaus haben wir jedoch nie gebraucht.

Eisige Strassen haben wir über ca. 1'500 Kilometer angetroffen und da hat sich der Entscheid, Spikes zum Reinschrauben anzuschaffen wirklich gelohnt.

Schneefall – den haben wir tatsächlich etwas vermisst! So haben wir die Leiter für die Schneebefreiung vom Dach nie gebraucht. Auch die Schneeschaufel hatte keinen grossen Einsatz.

Die vier Schneeketten sind ebenfalls lediglich mitgereist.

Unser Traum, die Lofoten im richtigen Winterkleid zu erleben hat sich nicht erfüllt. Aber das schöne Wetter und die traumhaften Nordlichter haben uns mehr als entschädigt.

Senja und Tromso haben wir schweren Herzens wegen schlechtem Wetter (Regen) und auf Grund mangeldem Schnee gestrichen. Wir kennen beide Destinationen und wollten sie unbedingt bei winterlichen Verhältnissen erleben. Aber es sollte nicht sein.

Insgesammt hatten wir sehr gute Wetterverhältnisse mit viel Sonnenschein. Wir haben jede Minute der Reise genossen!

Werden wir nochmals im Winter durch Skandinavien reisen? Darauf können wir im Augenblick keine Antwort geben.

Wir werden wohl am Dienstag zu Hause eintreffen und wünschen euch an dieser Stelle einen schönen Frühling mit vielen Sonnenstunden.

Schaut einfach mal wieder rein! Wir melden uns auch wieder. Sei es via unserer brandneuen Homepage, via Instagram oder auch via WhatsApp-Status.

Irgendwann im Mai sind wir sicher wieder unterwegs und dann heisst es auf zu neuen Ufern (sprich Ländern)!


Tagesstrecke:  Burg, Fehmarn - Lippoldsberg
Distanz:                                                                                                 425 km
Durchschnittsverbrauch:                                                                       9.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit:                                                              73 km/h
Fahrzeit:                                                                                                5 Std. 47 Min.

​​​​​​​Stellplatzkosten:  13 Euro, inkl. V/E