Neujahrstag 2025 und wir starten um 12.30 Uhr zur ersten Reise! Wenn das kein gutes Omen ist - das Reisejahr kann nur gut werden!

All unseren Lesern wünschen wir auf diesem Weg ein grossartiges Jahr und bleibt oder werdet gesund.

Also am gesund sein müssen wir (vor allem Heidi) noch etwas arbeiten. Liegt's an der Silvesternacht? Angestossen haben wir mit Mineralwasser!!

Aber der Schüttelfrost wird je länger der Tag ist, umso heftiger.

Unsere Himmelrichtung - nordwärts. In welche Länder, wie weit, wie lange? Schauen wir mal.

Das Verkehrsaufkommen ist heute sehr moderat, zumal auch keine LKW's unterwegs sind.

Und so landen wir kurz vor 16.00 Uhr in Giengen an der Brenz.

Schade, so richtig geniessen können wir den ersten Abend im Womo nicht. Der Fiebermesser zeigt 38.8 Grad. Da hilft nur noch das Bett.



Fieber soll man bekanntlich rausschwitzen - und das habe ich, Heidi diese Nacht getan. Es hat genützt - kein Fieber mehr am Morgen.

Wir starten langsam ist den Tag. Der Magen rebelliert noch etwas, der Appetit ist klein.

Liegt es an der Silvesternacht? Aber wir haben ja nur mit Mineralwasser angestossen!

Hauptsache es geht aufwärts und so reisen wir weiter. Zuerst wir noch einiges erledigt. Gas tanken, einkaufen, Diesel tanken und dann ab auf die A7.

Die heutigen Kilometer bieten wettertechnisch fast alles. Es stürmt, es regnet, es schneit, aber zuletzt lacht auch noch die Sonne.

Wir treffen gegen 16.30 Uhr in Göttingen ein und parkieren auf dem schöngelegenen Stellplatz. Der Untergrund ist aber leider sehr morastig.

Unser üppiges Nachtessen besteht aus einer Suppe. Aber die gute Nachricht - in bin fieberfrei.

Ok, das mit fieberfrei hat nicht so ganz gestimmt. Während der Nacht ist das Fieber wieder auf 37.5 gestiegen. Irgendwie hat auch der Magen Schwierigkeiten. Aber das wird schon wieder und so reisen wir weiter.

Auch heute erleben wir beim Wetter wieder das volle Programm! Der Wind ist ebenfalls mal mehr mal weniger unser Begleiter. Mit Staus haben wir aber Glück - nur einer und der ist nicht schlimm.

Aber an der Gesundheit von Heidi müssen wir weiterhin arbeiten. Das Nachtessen im Restaurant zum goldenen Anker in Burgstaaken muss leider ausfallen. Ich, Heidi gebe mir heute Abend alle Mühe, die bösen Käfer endlich aus meinem Magen zu entfernen. Keine angenehme Angelegenheit.

Wir entscheiden morgen, wie es weitergehen soll.

Ich glaub, ich hab's geschafft!! Kein Fieber mehr! Der Zwieback zum Frühstück bleibt drin! Wir entscheiden, doch weiterzufahren.

Nach Entsorgung und kleinem Einkauf fahren wir zur Fähre nach Puttgarden. Wir haben Glück - kaum stehen wir in in der Lane 7 heisst es wieder Motor an und ab auf's Schiff! Da ist heute nicht sehr viel los und das beste - die Banane zum Mittagessen bleibt wie der Zwieback drin!

In Malmö machen wir für heute um 15.00 Uhr Feierabend.

Auf dem Stellplatz in Malmö standen schlussendlich 4 Deutsche, 1 Holländer und wir, also 1 Schweizer.

So um 20.00 Uhr haben wir dann noch umparkiert. Warum? Ach, lassen wir das, Hauptsache es war ruhig und wir konnten gut schlafen.

Fieber und Magenprobleme schlauchen einem ganz schön und deshalb nehmen wir es morgens zur Zeit sehr gemütlich.

Aber das Fieber ist weg und der Magen normalisiert sich auch, ich habe heute sogar gefrühstückt! Ich kann sagen ausser der Schlappheit bin ich wieder fit. Jupiii ! Um 11.00 Uhr sind wir dann startklar.

Für uns geht's heute einfach eine Etappe weiter nordwärts. Der Verkehr ist sehr angenehm und mit jedem Kilometer, den wir in den Norden fahren wird es etwas winterlicher.

Da es so gut läuft fahren wir bis zu unserem geplanten Tagesziel und erreichen gegen 15.30 Uhr einen schönen Stellplatz am Vätternsee. Er liegt etwas ausserhalb von Jönköping.

Und so kommen wir heute noch zu einem ausgiebigen Spaziergang am See. Einfach herrlich wenn man wieder gesund ist.

Wir geniessen einen gemütlichen Abend mit Blick auf den See und die Lichter von Huskvarna, die Nachbargemeinde von Jönköping.

Wir stehen hier mit 7 Schweden und es ist herrlich ruhig.