Santiago de Compostela
Morgen 8 °C
Mittag 14 °C
Abend 11 °C
Zuerst ein kleiner Einkauf beim Mercadona und dann folgt ein Faro dem anderen. Jeder für sich speziell und die Wetterstimmungen dazu sind einfach herrlich. Immer nur Sonne ist doch auch langweilig. Gut der Wind ist zum Teil sehr heftig. Besonders beim Faro Roncadoira hat es uns fast weggeblasen. Hier zu übernachten wäre auch ganz schön gewesen. Wir landen schlussendlich am nördlichsten Punkt Spaniens beim Punta de Estaca de Bares mit dem gleichnamigen Leuchtturm. Der Wind bläst hier nicht ganz so stark.
Tagesstrecke: Tapia de Casariego - Estaca de Bares (nördlichster Punkt Spaniens)
Distanz: 124 km
Durschschnittsverbrauch: 10.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit 33 km/h
Fahrzeit: 3 Std. 38 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro, Natur pur sonst nichts
Morgen 8°C
Mittag 16°C
Abend 12 °C
The best bank of the world - irgendjemand hat diese Bank so angeschrieben - ob es wirklich die Bank mit der schönsten Aussicht der Welt ist wagen wir zu bezweifeln, aber schön ist es hier wirklich.
Tagesstrecke: Estaca de Bares (nördlichster Punkt Spaniens) - Cabo Prior
Distanz: 143 km
Durschschnittsverbrauch: 10.8 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit 34 km/h
Fahrzeit: 4 Std. 6 Min.
Stellplatzkosten: 0 Euro, Natur pur sonst nichts
Morgen 9 °C
Mittag 18°C
Abend 11 °C
Die Nacht war doch recht stürmisch. Obschon wir ziemlich genau im Wind standen heulte es rund um unser Womo.
Wir starten recht früh in diesen wohl wettermässig schlechtesten Tag unserer Reise.
Schlechtes Wetter, das heisst wir haben Zeit für einen kleinen Einkauf, finden in Ferrol auch eine V/E-Station und machen uns dann auf den Weg nach Caion. Der ausgewählte Stellplatz, auf park4night vielversprechend aussehend, entspricht nicht unseren Erwartungen. Wir füllen hier aber noch unseren Wassertank auf und an der Beach von Caion stillen wir unseren kleinen Hunger.
Wir beschliessen uns Richtung Santiago de Compostela aufzumachen. Morgen Donnerstag soll es dort einigermassen Wetter sein. Und bei unserer dritten Reise durch Nordspanien wollen wir endllich die berühmte Kathedrale sehen, bevor wir uns auf den Weg nach Portugal machen.
So landen wir heute auf einem ländlichen Stellplatz nahe bei einem See. Auf Spazieren oder Wandern haben wir aber keine Lust mehr, es nieselt auch immer wieder zwischendurch.
Socken auswaschen, etwas putzen und den Omniabackofen anschmeissen und schon ist der Tag fast schon Geschichte.
Das On-Pot-Gericht mit Poulet, Gemüse, gehackten Tomaten und Bouillon mundet uns ausgezeichnet.
Tagesstrecke: Cabo Prior - A Gris
Distanz: 169 km
Durschschnittsverbrauch: 10.5 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit 42 km/h
Fahrzeit: 3 Std. 57 Min.
Stellplatzkosten: 10.50 inkl. V/E, ohne Strom
Morgen 11 °C
Mittag 17°C
Abend 13 °C
Bei unserer dritten Reise durch Nordspanien schaffen wir es endlich auch einmal nach Santiago de Compostela.
Der Parkplatz für Wohnmobile liegt ideal, ist leicht anzufahren und von da ist man zu Fuss in ca. 20 Minuten im historischen Zentrum. Lassen wir einfach die Bilder sprechen. Überfüllt war die Stadt also heute nicht. Uns hat es gefallen.
Jetzt soll es aber definitv Richtung Süden gehen. Ab Samstag ist auf jeden Fall in Porto
viel Sonnenschein angesagt.
So legen wir morgen Freitag doch einige Kilometer zurück. Auch ein Einkauf ist wieder nötig.
Aber jetzt stehen wir mal wieder am Meer auf einem Stellplatz mit 4 Womos - letztes Jahr im Hochsommer war der Platz rappelvoll. Offiziell haben 40 Platz.
Morgen 11 °C
Mittag 13°C
Abend 10 °C
Noch einen wettermässig schlechten Tag gilt es zu meistern. Ab morgen soll die Sonne wieder scheinen.
Wir beschliessen, Nordspanien zu verlassen und heute in Portugal einzureisen.
Unser erster Stopp ist in Vila Nova de Cerveira. Ein Spaziergang kommt durch dieses schmucke Dorf genau richtig. Bei diesem schlechten und kühlen Wetter nutzen wir anschliessend die Zeit um unseren ersten Einkauf im
Pingo Doce zu machen und erkunden noch zwei weitere Supermärkte.
Unsere Übernachtungsplatzsuche endet für heute zwischen Esposende und Povoa de Varzim. Wir stehen auf einem Orbitur Campingplatz, einsam und allein. Mit der Erkenntnis, dass wir hier auch im Frühling 2017 übernachtet haben. Der riesige Parkplatz in Esposende ist für Womos auch sehr geeignet aber am Wochenende bekannt für laute Partys.
Tagesstrecke: Sanxenxo - Povoa de Varzim
Distanz: 170 km
Durschschnittsverbrauch: 8.6 Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit 56 km/h
Fahrzeit: 3 Std.36 Min.
Stellplatzkosten: 16.00 inkl. V/E, ohne Strom
Morgen 8 °C
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Mittag 14°C
Abend 11 °C
Wir starten mit einem wolkenlosen Himmel in den Tag - herrlich!
Auf unserem GPS sind die Autobahnen deaktiviert, ob mautpflichtig oder nicht. So machen wir uns auf den Weg nach Porto. Unser Tagesziel ist ein Orbitur-Campingplatz südlich der Stadt. Unser GPS führt uns gar nicht schlecht, es herrscht recht viel Verkehr heute Samstag und eine Menge Leute sind unterwegs. Tja, und dann verhilft uns unser GPS zu einer gratis Stadtrundfahrt und führt uns mehr oder weniger souverän mitten durch die Stadt. Wir fahren an einigen uns bekannten Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Stadt ist voller Menschen, die das Wochenende und das schöne Wetter geniessen.
Kurz vor 12 Uhr sind wir bereits am Ziel. Wir müssen nur eine Strasse überqueren und schon sind wir am Strand und an der Promenade. So machen wir uns bald auf den Weg. Wir haben Hunger.
Wir können sogar draussen sitzen und geniessen ein feines Mittagessen. Keine portugisische Küche, aber der Italiener ist auch ausgezeichnet und der Wein kommt aus dem Duoro-Tal.
Später gibt der Wind dann wieder Vollgas. Zwischendurch nutzen wir die grosse und gute Waschmaschine und den Tumbler. Die Gelegenheit kommt gerade zum richtigen Zeitpunkt.
Aber dann müssen wir wieder ab ans Meer. Das Schauspiel der Wellen ist einfach beeindruckend und der schöne Sonnenuntergang das Tüpfelchen auf dem i.
Tagesstrecke: Povoa de Varzim - Porto
Distanz: 62km
Durschschnittsverbrauch: 10.2Liter
Durchschnittsgeschwindigkeit 28 km/h
Fahrzeit: 2 Std. 12 Min.
Stellplatzkosten: 17.80 inkl. V/E, ohne Strom
Morgen 8°C
Mittag 17 °C
Abend 13 °C
Auf Reisen gerät man manchmal unverhofft in irgendwelche Anlässe. Im Frühling 2017 landeten wir mitten im fröhlichen, farbenfrohen und lauten Umzug der Studenten, die das Ende des Studienjahres feierten.
2022 landen wir mitten in einem grossen Töfftreffen. Wir schätzen, dass da über 1'000 Motorräder stehen, ankommen oder abfahren. Es ist laut, sehr laut und es riecht nicht immer gut, aber fröhlich ist es auch.
Aber auch sonst ist die Stadt heute voller Menschen. Wir fahren mit den E-Bikes dem Meer und dem Duoro entlang in die Stadt. Auf dem super ausgebauten Radweg sind viele unterwegs und noch mehr Leute flanieren und joggen auf dem Fussgängerweg. In der Stadt wird es dann etwas chaotischer, aber wir sind ja nicht in Eile.
Zu Fuss geht's über die Ponte Maria Pia (gebaut von Gustav Eiffel) und hier suchen wir uns eines der unzähligen Restaurants aus für unser Mittagessen. Für uns ein wichtiges Auswahlkriterium - wir wollen unsere Bikes nahe parkieren können. Wir treffen in allen Belangen eine gute Wahl.
Schlussendlich sind es für uns fast zu viele Menschen und so machen wir uns nach dem ausgiebigen Mittagshalt auf den Rückweg. Die berühmten Sehenswürdigkeiten haben wir 2017 besucht, inkl. Seilbahnfahrt.
Wir kurven noch durch ein Quartier, das vorallem von Einheimischen bevölkert ist und staunen auch hier über die Massen, die unterwegs sind und vor den Restaurants Schlange stehen.
Ein rundum gelungener Tag! Uns gefällt Porto einfach sehr gut!
Tagesstrecke: Madalena - Porto mit den E-Bikes 22 km
Stellplatzkosten: 17.80 inkl. V/E, ohne Strom